Geduld hab ich nicht mehr. Prinzipiell könnte ich noch gut und gern ein paar Tage darauf warten, das Fröschlein im Arm zu halten. Verrückt jedoch machen mich die Füsse und die absoluten Stimmungstiefs. Zum Kindergartensommerfest bin ich heute sehr kurzentschlossen nicht gegangen - was auch gut so war. Sozialkontakte unerwünscht. Mit dem grossen Mädchen gerate ich derzeit nahezu ständig aneinander und ich frage mich immer wieder, wie ich es bewerkstelligen soll, noch ein zweites Mädchen zusätzlich zu versorgen, zu lieben und zu erziehen - wenn ich mich doch schon beim ersten derzeit sehr unzulänglich fühle.
Es ist vermutlich einfach Zeit, dass die Situation sich hier ändert und wir nicht mehr zu dritt wartend sondern als Familie zu viert sind und ich hineinwachsen kann in meine neue, alte Rolle.
Es ist vermutlich einfach Zeit, dass die Situation sich hier ändert und wir nicht mehr zu dritt wartend sondern als Familie zu viert sind und ich hineinwachsen kann in meine neue, alte Rolle.
4 Kommentare:
Hallo Nebelmädchen,
ich hatte während der zweiten Schwangerschaft die gleichen Ängste, vor allem, weil die Große auch nicht "ohne" ist. Die Kleine habe ich gleich in mein Herz geschlossen und das andere spielte sich auch schnell ein und nun finde ich ein Leben mit zwei Kindern viel schöner, weil sich nicht alles nur ums Erste dreht...
Du schaffst das schon...
Wünsche Dir eine schöne und schnelle Geburt...
Alles Gute
Ellen
Dankeschön, Ellen! Tut gut, das zu lesen!
Hier gibt es auch ein solches Kind. Eines- die Erstgeborene und egal wo man hin hört und liest, es ist immer das Erste, das so zerrt und einen in Grübeleien stürzt! Es wird wunderschön! Das wird es!
Hach, danke Kassiopeia ;-)
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