Sonntag, 5. Mai 2013

Tagebuchbloggen 05.05.2013

Das kleine Mädchen erwachte um 07:00 bei uns im Bett, irgendwann in der Nacht war sie - wie fast immer - zu uns gekommen. Bis 08:00 blieben wir noch im Bett, bevor dann alle aufstanden. Für das große Kind und mich hieß es Sportsachen zusammenpacken und parat machen. Nach einem gemeinsamen Frühstück fuhren wir los zu meiner Schwester, die das große Kind mit zu ihrem Turnier nahm. Ich machte mich dann auf zu meinem Treffpunkt am Sportclub. Eine gute halbe Stunde Fahrt später kamen wir am Ort des Meisterschaftsspiels an. Es war überraschend warm und sonnig, was dann einige Mannschaftskolleginnen die Sonnenreme zücken ließ. Von 12 Uhr bis etwa 13:20 Uhr spielte ich mit 13 Mannschaftskolleginnen Hockey auf dem sehr unangenehmen Feld - ein mit Sand verfüllter, ziemlich hochfloriger Kunstrasenplatz. Leider war das Spiel ansich wenig erfreulich - die Schiedsrichter erschienen rech parteiisch zu unseren Ungunsten und die Chancen, die wir hatten, verwerteten wir nicht. In der zweiten Halbzeit wurde es trotz zweier Zeitstrafen besser und wir gingen als Sieger mit 2:1 vom Platz. Mitgenommen habe ich eine dicke Abschürfung am Knie, was bei sandverfüllten Rasenplätzen an der Tagesordnung ist... Am frühen Nachmittag war ich wieder daheim, wo der Gatte lernte. Das kleine Mädchen hatte er zu den Schwiegereltern gebracht. Ich duschte, trank einen Kaffee bei den Eltern und machte noch schnell neue Knoblauchbutter - ein vom großen Kind geliebter Brotaufstrich. Meine Eltern und ich fuhren unabhängnig voneinander zur großen Schwester, wo mein großes Kind nach dem eigenen Turnier geblieben war. Es gab Kaffee und Erdbeeren mit Eis vom Italiener im Garten. Das Kindelein wurschtelte dann ein Weilchen erfolglos am sehr, sehr wackeligen Zahn herum. Weil es nicht funktionierte, gab sie sich einen Ruck und bat den Quasi Schwager, der ihr bereits den allerersten Zahn vor 2 Jahren zog, um Hilfe. Als er dann wirklich draussen war, gab es ziemlich freudiges Gequietsche. Anschließend ging es nach Hause, wo nach dem Essen das übliche Abendprogramm eingeläutet wurde. Um 20:30 schliefen beide Kinder, ich erledigte diverse Formalien, während der Gatte fern schaute. Alles in allem ein unspektakulärer Sonntag ;).