Samstag, 29. März 2008

Nudeln

In der Eisdiele griff das Kindelein heute mit den Worten:
"Ich will auch Nudeln" beherzt in mein Spaghetti Eis.
Und guckte dann verflixt komisch...

Freitag, 28. März 2008

Ökologisch wertvolle Schnullerbacke

Für Frau Giftzwerg. Das Kindelein im August 2005 mit zarten 5 Monaten und ökologisch einwandfrei tituliertem (laut Ökotest aus irgendwann in 2005) Schnuller.
Sie hatte aber noch die zahnstellungsfreundliche Variante von denti irgendwas. Aber nur, wenn einer von uns den reinstopfte, der gelbe hier war nämlich von beiden Seiten gleich platt - und somit auch verkehrt rum geeignet (dann sah er noch blöder aus).

Mittwoch, 26. März 2008

Fine Frenzy

Sie ist schuld, dass ich nun der Musik einer jungen Künstlerin lausche. Sehr sehr schön. Länger als eine Woche konnte ich dem CD Kauf nicht widerstehen....

Montag, 24. März 2008

Abends ab sechs

wird Tonni trauig. Ein Grund findet sich immer. Und wenn sich mal keiner findet, bin ichs trotzdem. Ganz schön anstrengend das.

Mmmmh.

Der Liebste und das Kindelein haben Hände im Ostermontagsschneegestöber gedrückt. Und ich muss sagen: das Kindelein hat irgendwie ne Riesenhand im Vergleich. Zumal der Liebste keine kleine Hand hat - bei 1,98 Grösse.....

Samstag, 22. März 2008

Frohe Ostertage

Frohe Ostertage wünschen wir!!!



Das nette Herzchen da drauf das war der Göttergatte... ooh oh, das kann ich aber niemals nicht essen ....

Und die Osterhäschen Augen, das war er auch. Aber das muss das Kindelein morgen als allererstes essen. Weil ansonsten völlig zerdötscht. Schade.

Freitag, 21. März 2008

Seit letzten Sommer funktioniert mein Laufwerk am Rechner nicht mehr. Beim CD einlegen blieb diese mittendrin stecken und es tat sich absolut nix mehr. Nicht durch den Rechner angesteuert, nicht durch den Knopf, nicht durch den Notauswurf - nüscht.
Kaum darauf oder nahezu zeitgleich war auch das Laptop in seinen Funktionen etwas desolat. Es wurd arg langsam und zeigte noch die ein oder andere weitere Ausfallerscheinung. Nach mehrenen Anläufen klickt sich der Göttergatte nun da durch, deinstalleriert und installiert und forscht eifrig. Und ich bin sehr gespannt...
Sollte es also still werden, liegt das daran, dass ich mir erst einen funktionierenden Rechner zum bloggen suchen muss....

Donnerstag, 20. März 2008

Mundart kulinaria

Das Nichtenkind und ihr Freund - beide knapp 5 jährig - stehen in der Spielküche und bekochen die Mütterlichkeiten auf Bestellung. Ich orderte einen bestimmten Reis.

Das Nichtenkind: "Ja, ist gut," dann zum Freund: "komm wir kochen smartie Reis."

Ugs....

Verloren

Nachdem dann kurz vor knapp das Erwartete doch noch eintrat, gings ab zum Höhlenforscher. Ein kleines kupfernes Dingelchen ist nämlich kurz vorm Verfallsdatum. Also raus damit. Raus kam aber nur ein langes blaues Fädchen. Und trotz mächtiger Bemühungen seitens des Forschenden blieb es auch dabei.
Das corpus delicti aber sitzt noch brav da wo es eigentlich nicht mehr sitzen sollte. Nur eben ohne Faden.
Nun blüht mir das .
Dumm jetzt das.

Kryptisch

Wenn Frau einmal auf etwas wartet, von dem sie weiss dass es auf jeden Fall kommt und das kommt einfach nicht wie gedacht - dann ist das mal echt richtig doof. Das bringt dann Zeitpläne, Vorstellungen und einfach mich durcheinander.
Son Mist aber auch.

Dienstag, 18. März 2008

Alter

Na, mein biologisches Alter ist höher als mein wahrhaftiges. Hab ich doch gewusst. Fühl mich ja manchmal auch wie 2967 Jahre älter.
Laut denen bin ich knapp 35 - nämlich 34,8 Jahre alt.
Und in echt 32.
Ja nu.
Bei Kathy gesehn.

Verzückt

Verzückt war das Kindelein.

Und verträumt beim bloßen Anschauen und Zuhören.

Naja, und die Sorgen waren unbegründet. Ist ja schon ganz knuffig. Und selbst wenn nicht - diese Blicke hätten das wieder aufgewiegelt...

Momentaufnahmen

Ich zeige auf die drei am Geburtstagskranz und frage das Kindelein: Weisst du, was das ist?
"Ja, ein E."

....

Ida legt 5 Smarties zu einem Halbkreis. "Guck mal, ein C"

....

Über nein, unter den neuen Rock am Morgen kamen am Nachmittag noch eine Hose. Und die wurde später ausgewechselt, beide waren Geschenke. Über das Langarm shirt kam ebenfalls ein weiteres Kurzarmshirt.
Lagenlook. ....

.....

Ida durfte nicht die neue Thomas und seine Freunde DVD anschauen. Und unterstellte daraufhin allen Anwesenden, dass sie die doch aber unbedingt gucken wollen. Und dackelblickt mich an...

.....

Das wohl beliebteste Geschenk am Geburtstag war der Malkasten.

....

Montag, 17. März 2008

Ooooh

Geweckt wurde das Kindelein wie jeden Tag mit einer Milch in unserem Bett, heute mit einem Geburtstagsliedchen dazu.
O-Ton: "Ich hab doch nicht Geburtstag".
Hatte sie wohl. Und einen aufregenden Tag.
Seit etwas mehr als 1 Stunde ist sie nun 3 Jahre alt.
Ganz schön gross, unsere Kleine.

Sonntag, 16. März 2008

Ich werde ...... hassen

Ich werde meine Freundin hassen. Sagt sie. Wegen des Geschenks fürs Mädchen. liest sich total doof. Ich kill eben den Genitiv moment Wegen dem Geschenk fürs Kindelein. auch holprig. Wählen Sie was Sie wollen. . Aber Ida würde es sicherlich sehr lieben
Aber ich habe keine Ahnung was es sein könnte. Natürlich klärte ich die obligatorischen "Oh, es ist laut" Oh, es ist rosa" per sofort ab. Wurde verneint.
Ich versuchte am Telefon den kleinen Freund des Kindeleins ganz dezent auszufragen. Der fand es nämlich auch toll, nachdem es ihm vorgeführt worden war. Aber dummerweise stellte sie tatsächlich das Telefon auf mithören. Und schritt rechtzeitig ein ("MAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAX, GIB MIR SOOOFORT DAS TELEFON!!!!!")
Heut am Abend kam dann ein Anruf: "Mein Mann sagt, Du wirst mich hassen" (nachdem er auch in den Genuss einer Vorführung gekommen war). Oh.

Ich bitte um zahlreiche Kommentare, was das denn wohl sein kann? Was schenken Freundinnen geliebten kleinen Mädchen zum Geburtstag, was Hassgefühle meinerseits nach sich ziehen könnte?

Ich bin eben neugierig. Son klitzekleinwenig. Nur so ganz bisschen.
Los, Ihre Ideen!!!!!!!!!!!!! Bütte!!!

Alles wartet

auf das Kindelein.Vor dem Kranz unsere Geschenke: ein zu Ihrem Teller und Tasse passendes Tisch - Set; Müsli Schüssel der lieben Sieben mit Ida der Maus darin; Turnschläppchen (Gymnastikschuhe) und ein Rock mit T Shirt.
Allerdings denk ich, dass die smarties am frühen Morgen eh den meisten Anklang finden werden ....
DerSekt im Hintergrund wartet auf mich ;-)

Heut vor

Heut vor 3 Jahren muss ich so um die Zeit zu Bett gegangen sein.
Und bin etwa 4 Stunden später aufgewacht.

Drei lange Jahre. Drei kurze Jahre. Drei bedeutungsvolle Jahre. Wie war es ohne sie?
Sie, die wunderbarste Grenzerfahrung meines Lebens. Schon zu ihrer Geburt. Sie, mein Hümmelchen, mein allergrösster Schatz.

Ich trinke nun ein Gläschen Sekt-Hochzeitssekt von 2004. Schmeckt noch.
Und gehe zu Bett. Und lege schonmal die Taschentücher bereit.

Geräuschkulisse

Es gibt ein Gerät, noch dazu kein kleines, was bei uns eigentlich einen Stehrumchen Status hat: der Fernseher. Wir schauen seit Jahren nur irgendwelche wirklich wichtigen sportlichen Weltereignisse (wie beispielsweise Hockey WMs und EMs ;-)).
Und DVD. Aber das zumeist nur ein paar Minuten den Maulwurf oder Thomas und seine Freunde mit Ida.
Aber gerade, da schaut der Göttergatte "das Papst Attentat".
Und mich gruselts. Obwohl ich nicht hinseh. Ratternde Maschinenpistolen, schaurig spannende Musik. Und dabei hasse ich sowiso Krimis jeglicher Art. Ich wette, ich wach heut nacht alpträumend auf...
Mpf.

Samstag, 15. März 2008

Obs hülft?

Eltern Stöckchen

Von der Kathy beworfen


1.) War der Nachwuchs geplant?
Mmmmh, so prinzipiell ja. Allerdings ein klein wenig später eigentlich.

2.) Wie hätte er/sie geheißen, wenn er/sie das jeweilige andere Geschlecht geworden wäre?
Ole Jakob. Ole scheidet aus , falls es weiteren Nachwuchs gibt. Jakob könnte es noch werden, aber nur als Zweitname.

3.) Was war der erste Gedanke, als Du erfahren hast, dass du Nachwuchs bekommst?
Oh.

4.) Was machte Dir am meisten Kummer vor der Geburt Deines ersten Kindes?
Absolutes Umplanen unserer Lebenssituation. Sorge um das Kindelein.

5.) War der Kummer dann begründet?
Nein.

6.) Willst Du noch mehr Kinder? Wenn ja, Wieviele?
Ja, möchte ich. Ich habe sogar eher das Gefühl, wenn noch ein Kind, dann aber nachher nochmal noch ein Kind.

7.) Dein ultimativer Tip an alle (werdenden) Eltern?
Sich im Vorfeld nicht vieles auszumalen. Dinge auf sich zukommen lassen, weil so wenig der Erwartungen enttäuscht werden können. Denn zumeist kommts anders als gedacht...

Geniessen. Alles. Die Augen und das Herzchen geöffnet halten für jede Zeit mit dem Kindelein. Kaum ist nur ein klein wenig Zeit vergangen und schon sind sie grösser. Irgendwie.

8.) Wie sind Deine nächsten Zukunftspläne?
Zunächst: keine direkt anstehenden Pläne.
Längerfristig: der Wunsch nach wohnraumlicher Veränderung.


Ich werfe an Dani, Leanders Mami, Tina und Sandy

Freitag, 14. März 2008

Pünktlich

Nicht, dass ich es mir nicht hätte denken können. Nicht, dass ich es nicht erwartet hätte. Aber gehofft wenn ichs schlichtweg ignoriere, absolut nicht dran denke, es gar vergesse, würde es mich diesmal nicht ereilen.
Pustekuchen.
Ich bin einfach scheisse arbeitgeberfreundlich.
Es schmerzt im Hals, das zarte, mit Steckerchen gezierte Näschen ist gar leidend und ziemlich geschlossen; dass ich Ohren habe, merke ich definitv lieber nur durch Hören denn durch Ohrenweh. Die Lymphknoten unter dem Kiefer knubbeln herum, das Köpfchen ist matschig und ein wenig schmerziglich.
Willkommen, ach du mein Urlaub.

Schlimmer?

Ich weiss nicht was schlimmer ist.
Das derzeit trotzdende tretende kreischene schreiende hysterische Kindelein selber bettfertig zu machen, dabei ruhig und gelassen zu bleiben, immer wieder an eigenene Grenzen zu stossen.
Oder zu hören, wie der Liebste es tut.
Beides richtig scheisse.
Beides zum Heulen.
Diese Hilflosigkeit, dass es uns derzeit nicht gelingt, sie da raus zu holen. Ein beständiges Stossen an unsere eigenen Grenzen. Ein uns immer mal wieder eingestehn müssen, dass wir wieder an irgendwelchen Stellen irgendwas falsch gemacht haben. Es schlaucht so, dass es schwer ist, eine Linie zu finden.
Ich hoffe, sie geht bald vorbei, diese Phase.

Donnerstag, 13. März 2008

Wann hört es auf dieses heftige Geheule und Getobe, aus dem sie kaum rauskommt, das kaum hab ich sie herasugelockt beginnt es 10 sekunden bis 1 Minute später erneut

Mittwoch, 12. März 2008

Irritationen des Kleinkindalltags

Wenn zwei Cousinen gleichen Alters daheim eine Riesen Welle machen, weil sie auf gar keinen Fall und unter keinen Umständen schwimmen gehen möchten und dieselben Mädchen kaum 30 Minuten später einen heftigen Heul und Knötteranfall bekommen, weil man dem Schwimmlehrer die Badehose geklaut hat, selbiger auf dem Weg ist eine neue zu kaufen und somit keine Schwimmstunde möglich ist, dann guckt man schonmal etwas irritiert aus der Wäsche.

Es denkt mich

Es gibt Zeiten, da denkt es mich.
Es fliessen - mal bei einem Thema bleibend, mal frei flottierend - Gedanken durch meinen Kopf, ohne dass ich das Gefühl habe, dass ich es bin, die diese Gedanken steuert. Da stehe ich seltsam entrückt neben meinem eigenen Köpfchen und hab kaum Einfluss darauf, was sich da gerade hindurch denkt.
Dummerweise koppelt sich an solches "gedacht werden" meist eine kleinere oder grössere Schlange von Gefühlen, die sich in Reih und Glied aufstellen und warten bis sie ran kommen - dann gehts grad noch. Wenn die aber wenig gesittet sind, aufeinandertreffen, merken "oh verflixt, ich bin nicht allein da wollen noch mehr ran" geht das Höllentheather los. Es wird geschubst, gedrängelt, gewuselt, geschrien und getobt. Von wegen brav hinten anstellen. Alle wollen ran und raus und piesacken und das bitte alle zuerst.
Und da soll Frau noch alltäglich funktionieren können. Potz.

Dienstag, 11. März 2008

Menschen

Es kommen immer wieder Momente, in denen frage ich mich, wie mein Leben war, wie es sich verändert hat, wie es heute ist. Und frage mich was aus den Leuten, die mich, die ich lange begleitet habe, geworden ist. Und wie es dazu kam, dass man einander nicht mehr begleitet, dass man nichts mehr voneinander weiss. Manches Mal mag das leicht zu beantworten sein - manches Mal geht das tatsächlich. Andere Male wäre es vielleicht leicht zu beantworten - aber es fällt leider unter meine allgemein bekannte Vergesslichkeit. Und manchmal gibt es wohl einfach gar keinen Grund. Es passierte - einfach so.
Nachdem ich lange Zeit mein Leben fremdbestimmt und mit der Bewältigung verschiedener Altlasten lebte, hab ich mich irgendwann bewusst für dieses Leben entschieden. Ehefrau und Mutter sein. Ich habe vieles gewonnen, aber auch manches verloren. Kaum verheiratet änderte sich vieles - und noch vieles mehr, als es das Kindelein in unseren Armen gab. Ging ich zurück zu den alten Schauplätzen meines Lebens, zu den Menschen, mit denen ich viel Zeit verbracht hatte, fehlte der Anknüpfungspunkt. So als sei ich mit der Geburt des Kindeleins eine andere geworden. So als gäbe es neben der Mutterrolle nichts anderes mehr, als sei die FrauNebeL, die zuvor da war, einfach weg gespült.
Viel früher als ich eigentlich wollte ging ich zurück in den Beruf und fand eine recht neue Rolle und dennoch auch die alte. Ich kam zurück an meinen Platz. Und doch arbeite ich heute oft anders als zuvor. Weniger fachlich perfektionistisch. Mit weniger Selbstvorwürfen, zu wenig zu tun, es nicht gut genug zu tun. Dafür mit mehr Empathie, mit mehr Stellenwert für meine soziale Kompetenz.
Das ist aber nur ein kleiner Teil.
Es gibt so viele Menschen. Manche haben grosse Plätze in meinem Herzen. Und sind dennoch fort. Und ein Kontakt kommt nicht zustande. Weshalb auch immer.
Manche vermisse ich. Ungemein sogar. Und dennoch bleibt hier und da kaum eine Wahl.
Manche sind mir nah. Auch mit wenig Kontakt.
Manche sind einfach weg.
Und manchen laufe ich irgendwann mal irgendwie und irgendwo wieder über den Weg. Heute. Gestern. Oder morgen.
Und manchen muss ich noch mal begegnen. Bevor eine Begegnung nicht mehr stattfinden kann.

Vorher - Nachher

Bevor sich das Kindelein vor rund 3 1/2 jahren ankündigte war ich so ganz anders als nachher. Zumindest was das Äussere anbelangt. Und ne Menge Hosen aus der Zeit schlummern in der Unterbettkommode. Und im Kleiderschrank gibts auch noch das ein oder andere Zwischenmodell.
Nu wird das Kindelein 3 und ich frag mich gerade, wie lang ich das Zeug noch aufbewahren sollte. Vielleicht wärs an der Zeit, mir einzugestehn, dass ich die ruhig weg geben kann. ...
Hach, aber irgendwie halt ich son bisschen fest daran. Son klein wenig.
Es ist nicht gerade von Vorteil, wenn Person x zwei verschiedenen anderen Personen, nennen wir sie Schwester S und Therapeutin T, innerhalb von rund 45 Minuten zum selben Sachverhalt absolut konträre Angaben macht.
Aber ich wunder mich ja über nix mehr.

Umstände

Es gibt so ganz grusige Momente, wo irgendwelche alltäglichen Umstände mich in ungeheuere emotionale Ausnahmezustände versetzen. Es kribbelt hier es krabbelt da, das Köpfchen droht zu zerspringen, die Hände ballen sich zur Faust und trotzdem ist da so gar keine Idee wohin. Und zu allem Überfluss mittendrin ein rumknötternd, forderndes Kindelein.
Ganz grosser Spass.

Montag, 10. März 2008

Klitzekleine Weltenbummlerin

Frau Wortteufel fragt nach.
Bittesehr!


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Wer war noch wo?

EDIT: okay, weiss der Henker warum n Stück fehlt. Aber da hinten war ich eh noch nie ;-)

Sonntag, 9. März 2008

Heut der Bauch

Heut sprach das Kindelein mit seinem Bauch. Sie fand nämlich, dass es nach knapp 2 Schnitten Brot, einem Schokoladen Bonbon anschliessend und einer Milch zu - für sie nachtschlafender Zeit und bereits schon länger im Bette liegend - noch etwas zu Essen geben müsse. Sie habe ja "sooooooo Hunger" (nach mehrfachen Toilettengängen, 2 maligem Wasser trinken und diversen anderen Versuchen noch weitere Zeit vor dem EInschlafen zu gewinnen). Ich wiederum tat das Ganze ab damit, dass in ihrem Bauch ja gar kein Platz mehr sein könne. Sie daraufhin:

Du, Bauch, ist in Dir noch Platz? Hast du noch einen Platz frei? Ja?? - Mama, hier, hier ist noch ein Platz frei in meinem Bauch.

Ahh so. Ja. Trotzdem gabs nix mehr zu Essen fürs Kindelein. Ich Rabenmutter ich.

( Für Besorgte: Das Kindelein wiegt an die 19 kilo. Und ist noch 2. Das nur am Rande)

Wieder mal

komm ich nicht ins Bett, weil der Liebste unterwegs ist. Noch weitere 3 1/2 Tage. Noch 3 Nächte. Ganz schön blöd.

Samstag, 8. März 2008

Mal eben so


Ich will was da draufschreiben sagt das Kindelein
Was denn? Deinen Namen? frag ich
Ja.
Guck hier, so sieht der aus.
Ich wende mich dann meiner Zeitung zu. Und nehme in keiner Form an, dass da irgendwas bei rauskommen könne. Als ich wieder hinsehe, stehen da das "D" und das "A".
Völlig baff bin ich. Und frage:
Und, fehlt da noch was?
Ja, klar, das hier.
Schwupps - steht das "I" da.

Hoppla.


Kinderzimmergeflüster

Unsichtbare Freunde scheint das Kindelein nicht zu brauchen. Die unterhält sich nämlich mit ihren Zähnen:

Und, was macht ihr, Zähne?
Ihr dürft aber nicht beissen, Zähne, sonst werd ich nämlich echt sauer.

Rauschen im Babyphon - sie spricht zu leise. Dann kommen ihre "Freunde" dran:

EY! VERENA(Puppe)! Lass die Lilly(andere Puppe) in Ruhe! Das darfst du nicht!
Lilly, gehts wieder? Brauchst du einen Kühlabdruck? Ich hol Dir schnell einen. Jetzt ists besser, oder?

Ersteres auch im sehr sehr schimpfigen Ton.
Eigentlich müsste man so manches Mal einfach ein Diktiergerät ins Zimmer stellen...Wär sicher nett ...

Freitag, 7. März 2008

Next one

ich hab mich gerade hier registrieren lassen. Und n Moment auf meine Freischltung gewartet. Und es dann vergessen, dass ich auf meine Freischaltung warte. Und dann - wie jedes Mal vor dem Herumterfahren des Rechners - emails abgerufen. Und eine Freischaltung gehabt.
Dummerweise musste ich festestellen, dass mein Gedächtnis mich im Stich liess. Ich weiss die Nickname - Passwort Kombination nicht mehr.
Manchmal mach ich mir echt Sorgen um meinen Kopf.

Verwirrt die hunderste

Mittags bemerkt, dass ich 2 verschiedene Socken anhabe. Zwar beide grau gestreift aber trotzdem total verschieden. Das Büro abgeschlossen und noch diverses Büro Stift Equipment in der Hand. Dafür die Zigaretten noch drinne. Und die Brille auch. Patientenzeiten durcheinander geworfen. Mal wieder die Kolleginnen angequatscht, ob mir mal wer 2 Euro leihen könne, auch auf die Gefahr hin, dass nun alle die Augen verdrehen (und zur Antwort bekommen, dass sich eh alle sorgen würden, wenn ich mal eine Woche nicht nach 2-3 Euro frage). Immerhin hatte ich diesmal den Büro Schlüssel mit.
Wie kommts, dass plötzlich meine Hemdchen bei den Langarmshirts liegen, ich knallig dunkelpinke Kniestrümpfe in der Sockenschublade habe (dabei hab ich eigentlich nur fröhliches grauschwarz in verschiedensten Variationen an den Füssen), meine Sportstutzen mit den Unterhosen kuscheln (na die waren immerhin alle schwarz)?!
Gefreut hab ich mich aber trotzdem, weil der Wäschkorb nämlich leer war ...

Donnerstag, 6. März 2008

Erklärung

Ja, es gibt eine Erklärung. In Ermangelung entwicklungspsychologischr Fachliteratur fragte ich heut eine Fachfrau, die ich häufiger treffe.
Wiederannäherungskrise.
Das ehemals narzisstische Weltbild des Kindeleins (ich kann alles, weiss alles, die Welt, das Leben, die Menschen - alle drehn sich nur um mich...) bricht nach und nach zusammen. Das Kindelein möchte alles allein, begreift nun mehr und mehr Grenzen und muss sich völlig neu orientieren im gleichen Umfeld. Höllenarbeit. Denn eigentlich will sie alles allein machen - und doch gelingt nicht alles allein. Und so vieles ist so ambivalent, dass sie einfach noch nicht in der Lage ist, gut für sich zu entscheiden (und wenns dabei "nur" um die richtige Jacke geht. Oder das Schuheanziehn. Oder so). Dazu kommt, dass die Kinder sich wohl oft selber nicht mögen in diesem Getobe. Wenn das auch eher diffus ist. Das birgt - natürlich - Konfliktsituationen.
Das in Kürze - so wie ich es verstanden hab.
Mir fällts einfach leichter, ruhig zu bleiben und die Situation anzunehmen, wie sie gerade ist, wenn ich verstehe, was los ist (es sei denn ich drohe schon wieder ne halbe Stunde zu spät zur Arbeit zu kommen-da muss dann auch mal kurz, laut und schmerzfrei herhalten, weil Beherrschung dann irgendwie meist nicht mehr im Angebot ist(leider)).
Aber praktischerseits mache ich ähnlich weiter wie vorher und summe innerlich mein Mantra für Tobesituationen vor mich hin: "Ruhig tut uns beiden gut, ruhig tut uns beiden gut". Und so fortundfortndfortundfort.....

Dienstag, 4. März 2008

Verwirrt

Leider völlig kameralos stand ich genstern an der roten Ampel. Im gelben Flitzer. Und war extremst verwirrt, als ich in den Rückspiegel sah.
Die Strasse war wech. Einfach wech. Nix mehr zu sehn von den insgesamt 4 Spuren , nicht mehr die Tankstelle, nix.
Stattdessen blitzte mich das Heck eines weiteren gelben Flitzers aus dem Rückspiegel an. Klar und deutlich vor einheitlichem Grau-in-Grau-Hintergrund. Neben der kurzen Verwunderung, warum denn tatsächlich noch n gelber Flitzer hinter mir steht (sooo viele gelbe Lupos gibbet nu auch nicht. Kann ich auch verstehn. Eigentlich) ergab sich sehr schnell ein leichtes Panikgefühl. Denn der stand ja nun mal rückwärts hinter mir. Aber ich stand in Fahrtrichtung vor der roten Ampel. Und warum war der eigentlich so nah? Und wo kam der her, wo wollt der hin? Und wo verflucht noch mal war denn nu die Strasse, die da vorher war?
Ich wirrte noch ein klein wenig in mir herum, was das denn alles zu bedeuten habe, als mir ein kleiner silberner Stern auf silberner Plakette mit den Buchstaben M.A.N im Rückspiegel ins Auge fiel.
Ein Bus. Es war ein Bus. Nah aufgefahren, so dass in meinem Rückspiegel nur dessen Frontscheibe zu sehen war. Und eben das kleine aufgeklebte Sternchen.

Geschenk!

Kaum zu glauben, das Kindelein hat einen Geschenkwunsch zum Geburtstag (ausser dem Baby - gestern auf Nachfragen hin zum ca. 32 Mal verkündet *augenroll*). Einen ganz echten erfüllbaren. Auch wenn ich und die Erzieherin sie da leicht drauf hin gewiesen haben, dass sie sich diese Dinge ja zum Geburtstag wünschen könne:

Turnschläppchen. Und einen Turnbeutel.

Ich darf dann also Gymnastikschuhe kaufen. Und den Turnbeutel gibt es vom Kindergarten. Alle Kinder haben den gleichen - mit einen Schildchen des eigenen Symbols dran hängen.

Na, immerhin.

Männchen und Oma

Der erste echt wirkliche und dazu noch sehr hübsche Kopffüssler des Kindeleins - gleich mit Ohren, Händen und dezentem Fussansatz - schlicht getauft "Männchen":

Und danach folgte dann "Oma". Ich mal jetzt die Oma sagt das Kindelein:

Die Arme konnten sich mangels Platz nicht sonderlich ausbreiten - also ran damit an den Körper nach unten. Füsse gibts diesmal in sehr ausgeprägt, dafür sind die Ohren kaum erkennbar - nur ein Pünktchen hier und da am Kopf.

Und Haare brauchte Oma auch.

Sehr nett wars (auch wenn die Oma etwas anders aussieht. Selbst wenn die kurzen Haare prinzipiell stimmen...). ;-)