Montag, 7. Oktober 2019

WmdedgT Oktober 2019

Frau Brüllen fragt wie jeden 5. eines Monats seit einigen Jahren "Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?". Entstanden ist diese Idee von ihr nach einer ganzen Woche Tagebuchbloggen im Jahr 2013. Ich war damals bereits dabei und mache inzwischen wieder gerne mit.

Samstag. KeinerleiTermine für mich. Das kleine Kind jedoch hat  Sondertraining am Vormittag bei den Cheerleadern, weil die Meisterschaft naht, das goße Kind hat zwar kein Training, aber es steht ein Spiel der Seniors an, dass die Cheerleader Seniors, zu denen sie nun gehört,  ebenfalls begleiten.. Das kleine Kind wird hier abgeholt, während Herr Nebel, die NebeL Oma und ich zur Verabredeung mit dem Flieseleger in dessen Ausstellung fahren. Oma NebeLs Bad wird altersgerecht umgebaut. Die großen Dinge sind abgesteckt und nun gehts noch ans Fliesen aussuchen. Eine Vorauswahl hatten die NebL Oma und ich längst getroffen und waren uns recht einig
Leider machten mich erst der Gatte und die Oma bereits beim Einparken so nervös, da  der Platz zum Nebenauto gross sviel zu gross sei und Herr NebeL erklärte mir, wie fein ich doch mit der Rückfahrkamera Parkplatzstreifenpassgenau einparken könne (nach einem unverschuldeten Unfall haben wir seit 14 Tagen einen Leihwagen, Seat Alhambra mit Rückfahrkamera. Manchmal ganz nett,aber ich find sie nun nihct so wirklich notwenig). Aber nu, gesagt, getan. Nur  kamen die beiden trotz der Tatsache, dass ich nun perfekt in der Parklücke stand, einfach nivht raus, selbst nicht bei der Schiebetür. Hätte mich einer gefragt, hätte ich ihnen das auch vorher gesagt, spricht gerade mein Teufelchen auf der linken Schulter....Heute mit niedriger Toleranzschwellw gehe ich dann auf den tollen Vorschlag ein:" park doch da vorne vorwärts ein" (tze, ich LIEBE rückwärts einparken). Dummerweise war der sehr sehr gewölbte Blumenkübel nicht zu sehen, das Gepiepe zu unpassend und zack - hatte die dumme Schürze n dummblöden Kratzer, der vermutlich nicht mehr zum "alltäglichen" Schaden gehört, um  die ich mir laut Übergabe des Unternehmens keine Sorgen machen müsse. Aber son größerer Schaden wären ja nur so 1500 Euronen auf unsere Kosten...
Ich war also so richtig glüvklich.
Der lFisenmensch hatte noch Kunden, also sahen wir uns schonmal um und einigten uns auf Kombinationen, die wir bereits anderswo so ins Auge gefasst hatten. Und letzlich dauerte es dann doch sehr, sehr lange. weil die Meinung von gestern und vorgestern plötzlich eine ganz andere war und ich ließ viele Federn, Klar, ist es ihr Bad. Aber sie mag eigentlich kein Weiss. Schon gar nicht hochglanz. Und zugegebenermaßen geht das mir kein bissschen anders. ABer ich denke auch meistens dasselbe wie gestern oder den Tag davor. Aber sie hat eben oft einen neuen Tag, eine andere Meinung, eine andere Idee, einen anderen Menschen, der ihr Vorteile aufzählt und ich habe meine liebe Not.irgendwie alles lieb und diplomatisch und unterwellig wieder gerade zu biegen.
Am Ende konnten wir uns einigen, allerdings kam das große Kind zu spät zum Cheerleaden und dich brauchte Urlaub.....
Die berunterhängende Bördüre kommt allerdings quer zur hellen Wandfiese veraufend, die dunkle ist der Boden.



Anschliessend jedoch  gingen OmaNebeL, HerrNebel und ich noch zum Wocheneinkauf, der allerdings auch wieder ein wenig unter Zeitdruck stand, weil die Damen noch zu verschiedenen Zeiten vom Cherleading eingesammelt werden mussten;  Herr NebeL brachte mich auf dem Weg zur Freundin, mit der ich die leider traurige Fußballvorstellung unseres Lieblingsvereines im TV ansah und wurde auch  unerwartet von Herrn Nebel und einem Kindelein wieder abgeholt. Wir aßen bei Oma NebeL Käsekuchen, kuschelten unseren Kater Anton, der kurz vorm Urlaub hier einzog,der zwar  meist bei der Mutter, aber auch oftmals hier oben ist. Er ist ein 9 jähriger Main coon nd kein Freigänger, abgesehen von unserem Balkon. Und ein ziemlich knuddeliges, großes Kerlchen, ganz viel zischen neugierig, zutraulich und ruhesuchend. Irgendwie recht pasend für uns alle.


Am Abend versuchten wir Grindelwald zu gucken, aber da meine Ohren nach dem letzten Hörsturz in den Sommerferien die Hörgeräte nur so semiprickelnd finden und es ungefähr fast allen ausser mir zu laut war, bin ich dann eben ins Bett gegangen und war nach 11 Stunden Schlaf ungefähr so ausgeschalfen wie immer, nämlich gar nicht.

Weitere Tagebuchbloggerei  von diesem 5. findet ihr hier.