Samstag, 27. Februar 2010

Des Nachts

Wenn das Babylein des Nachts weint, im Schlafen noch, kaum angekommen ist in der Welt, kaum mehr wahrnimmt als ihr eigenes Leid, was oft unergründlich scheint, dann ist sie noch wie neugeboren. Ganz zart und doch kraftvoll, im Jetzt doch auch noch so neu, so entrückt. Dann umgibt sie noch einmal mehr ein ganz besonderer Zauber.
Wie sie vergeht, die Zeit. Möchte sie festhalten, anhalten all diese zauberhaften Momente. Ihr Lächeln, ihr Träumen, ihr wissender Blick. Unser inniges Miteinander sein. Alles. Anhalten. Festhalten.
Aber weil ich so sehr liebe muss ich loslassen. Schon jetzt. Und wünsche mir, sie dabei dennoch immer halten zu können, immer ihr Anker zu sein.

Freitag, 26. Februar 2010

"Aber ich weiss ganz sicher, dass der kleine Süsse, den ich noch gar nicht kenne, von dem ich nur weiss, dass er heute auf diese Welt gekommen ist, schon lange einen ganz ganz besonderen Platz in meinem Herzen hat und weiter haben wird. Genauso wie sein grosser Bruder und seine Mama.
Und ich setze alles dran, dass ich seinen Lebensweg lange begleiten kann. Das ist nämlich sicher ein ganz besonderer kleiner Süsser. Ganz bestimmt"
26.02.2007

Alles Liebe zum 3. Geburtstag!
Und nach wie vor - möchte ich Euren Lebensweg begleiten. Von Herzen gern.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Plätzchen

Eigentlich wollte ich zeigen, was ich neulich, als der Göttergatte eine gute Woche beruflich auf der Ambiente in FfM weilte, ganz spontan auf die Beine stellte. Aber ich glaube, es ist wohl fast besser, darüber nur zu schreben. Oder, na einen kleinen Einblick kann ich später mal geben.
Vorab muss ich dazu sagen, dass ich bisher meine Nähereien immerzu auf dem Esstisch erledigte. Der ist recht gross, so konnte dort ab und an mal ein Maschinchen - auch schonmal beide - ein Weilchen stehen bleiben. Aber tatsächlich waren sie im Weg. Fast immer. Und das Abendessen ansich wird nicht wirklich gemütlicher, wenn man über den Tellerrand auf Nähmaschinchen schaut.
Hinter dem Esstisch ist die Dachschräge, darunter stand ein grosser alter Schreibtisch. Passend zum Schrank, der im rechten Winkel dazu etwas entfernt an der Wand stand.
Irgendwann sprach ich schon mal an, dass man beide Möbelstücke ja vielleicht nebeneinander... aber genauso war der Gedanke auch: nicht zu Ende gedacht und geplant sowieso nicht. Aber neulich, ja neulich, da mass ich mit dem grossen Kindelein und wir schoben kurzerhand den Schrank (vollgefüllt) ein paar Zentimeterchen zur Seite, den Schreibtisch ums Eck und - siehe da - es war Platz. Sozusagen ein unbedingt , so ganz unbedingt dringend zu füllender Platz.
So setzte ich mich des Abends an den nun so ungewohnten Laptop Platz am Schreibtisch und surfte so vor mich hin, sondierte die Lage nach dieser und jener und Welcher Möglichkeit...
Und am nächsten Tage gab s im blau gelben Möbelhaus eine Platte und 4 Beine. In schlicht und weiss, auf dass der Platz unter der Schräge zwar besetzt aber nicht besonders auffällig sein möge.
Und fortan weilen die Maschinchen da drauf. Und darunter ein vor rund 2 Jahren falsch - da zuviel - gekauftes Schubladenelement. Das ist nun voller Stoff (und der Karton auch, und die blaue Kiste auch. Naja, Optimierungsbedarf gibts ja immer ;-)). Und der Esstisch, ja der ist nun leer und frei. Könnte man meinen. Tatsache ist aber, dass er chaotisch wie immer ist. Nur stehen die Maschinchen da nicht mehr drauf. Abgeräumt werden müssen die dort auch nicht mehr. Und ich, ich hab ein neues Plätzchen:
Und wenns mal ganz schön hier aussieht, dann gibts auch noch ein Foto mit Schreibtisch ;-).

Dienstag, 23. Februar 2010

Das Kindelein...

... und der Weihnachtsmann. Das war erst grad neulich. Aber, mal ehrlich: bei dem wilden, wiederkehrenden Schneegewusel muss ja jeder ein wenig durcheinander kommen. Selbiger Weihnachtsmann war schon wieder mit vollbepacktem Sack auf dem Weg... Nach guten Zureden legte er sich dann doch nochmal nieder zur ganz bestimmt bald kommenden Frühlings und Sommerpause. Bei den Pflasterfarben, die das Kindelein zur Schau trägt, kann er ja auch gar nicht anders, der Frühling, als endlich mal einzuschneien hervorzukommen.

Und wer lockt sonst noch so den Frühling?

Samstag, 20. Februar 2010

So Zweifelei

Es ist schwer in Worte zu fassen derzeit mein Zweifeln. Es hängt im Herzchen, fest verankert. Aber was es genau ist, kann ich nicht wirklich greifen.
Das grosse Kindelein ist es. Sie zehrt. Oder besser ihr Tun zerrt an meinen Nerven und zehrt sie auf. Regeln übertreten. Voller Energie, immer wieder und wieder. Wissentlich, bei Erinnerung erst recht und so manches Mal mit einem kleinen aber sehr sichtbaren Lächeln.
Im Sprachgebrauch nutzt sie plötzlich falsche Vergangenheitsformen, längstens bekannte und sicher gebrauchte unregelmässige Verben werden wieder übergeneralisiert als "regelmässige" genutzt.
Babysprache ist auch immer mal wieder gern gebräuchlich.
Was sie vor allem viel tut ist jammern, jammern und zetern. Bei kleinsten Kleinigkeiten.
Und ich, ich stehe so oft da und verzweifle. An mir, an ihr, an uns gemeinsam. Ich komme nicht ran und fühle mich so weit von ihr entfernt. Oft kann ich sie nicht erreichen. Noch öfter bin ich hilflos und fühle mich wie ein begossener Pudel.
Ich weiss nicht was los ist, ich weiss nicht was ich tun soll, weiss nicht, wie ich ihr helfen kann und vor allem wobei.
Ich bin ihr gegenüber wohl oft unausgeglichen, sehr oft meckernd an ihr. Und finde es selber schrecklich. Ich bin nicht gelassen. Und wäre es so gern.
Und ich zweifele an mir, an dem was ich tue, an meinem Umgehen mit Ihr, an meinem Mutter sein.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Näherei und so


Das Kindelein trägt gern Röcke. Ich habs aber lieber mit Hose, bei dem Wetter sowieso. Also bot sich WINONA, inzwischen von hier, ehemals bei farbenmix erhältlich, an.
Das Kindelein suchte sich also Stöffchen aus, alle aus dem Stoffikus, und das NebeLmädchen legte gestern los.
Und es entstand diese hier, wobei ich an den unteren Schnitteilen etwas abgewandelt hab: -der Schlag ist weg. Das Kindelein mag nämlich so gar kein Geschlabbers an den Knöcheln:



Und am Modell:


Sonderbarerweise stimmen auch hier die angegebenen Grössen nicht annähernd mit denen meiner genähten Hose überein:
in der 122/128 sollen Taille 67 und die Hüftweite 71,5 cm sein. Es ist enger. Und die Seitenlänge sollte plus Bund 72,5 cm sein. Hier werdens maximal 67 plus Bund sein. Wirkliches Säumen ging nämlich schon nicht mehr. Sehr, sehr sonderbar. Dabei bin ich mir keinerlei Schuld bewusst. Schnitt kopieren und zuschneiden geschieht hier wie im Nähkurs gerlernt, meist nehm ich sogar noch rund 0,5 cm mehr Nahtzugabe als ich am Ende tatsächlich nutze.
Naja...
Glücklicherweise wäre es eh reichlich gewesen, so passt sie nun (fast) perfekt.
Nächstens muss ich den Schnitt oben etwas abwandeln und die Hose etwas höher ziehen, denn wenn das Kind sich bückt, rutscht schon gewaltig viel Rücken raus.
Aber insgesamt ein grandioser Schnitt. Und zudem einfach zu nähen.


Samstag, 13. Februar 2010

Die Hilde

Ganz eigentlich wollte ich am Wochenende ja was ganz anderes nähen. Eine Hose. Und die dann mit dem Kindelein ein wenig betüddeln. Kam aber anders und Hilde landete in meiner Tüte. Und so suchte sich das Mädchen 4 Stoffe aus und den 5 tat ich dazu, weils grad so nett passte. Ich nähte eine Grösse grösser, weil das Kindelein zwar eigentlich dünne aber eben breit ist. 134/140. Oh weh (ich erwähnte es sicher scon mal: das Kind ist noch nicht 5).
Und eigentlich, ja eigentlich find ich Hilde schön. Ein schöner Schnitt, einfach zu nähen (auch wenn ich das mit dem Halsbündchen etwas originell gelöst hab. Da war der Stoff mal wieder schneller in der Ovi als mein Kopf denken konnte).
Nur mein Kindelein passt da - trotz etwas Trickserei an den Flanken, weil ich schon sowas fürchtete - nicht gut rein. Sehr sehr sonderbar. Weil die der fertigen Hilde eigentlich entsprechen sollenden 70 cm Brustumfang hat das Kind gar nicht. Mmh. Am Shirt nachgemessen wars auch weniger - nämlich einfache Breite 31-32 cm (wo um alles in der Welt sind die 8 cm hin? Ich nähe immer recht knapp zusammen...). Aber selbst 62 cm hat das Mädchen nicht. Ja nu, nu muss sie halt mal ein wenig eng tragen. Hauteng. Weil ich auch kein Kindelein mit entsprechenden Grössenverhältnissen kenne - hier sind irgendwie alle Mädchen kleiner ;-)


Nächstens mess ich nochmal mein gepaustes Schnittmuster ab und nehm mal 2 auf 2,5 cm Nahtzugabe. Oder so...

Freitag, 12. Februar 2010

Belanglosigkeiten

Da sind so viele Belanglosigkeiten, die in dem Moment des Erlebens oftmals nicht solche sind. Jedoch im Grossen und Ganzen betrachtet, verlieren sie an Wichtigkeit. Die Wertigkeiten verschieben sich in besonderen Momenten - als würden plötzlich die Augen und das Herzchen aufgehen für die Dinge, die wirklich von Belang sind oder es sein sollten. De facto treten aber genau diese im Alltag so oft zurück, der Horizont der eigenen Wahrnehmung schrumpft. Warum kann ich die Gefühle, Einsichten und Ansichten, die ich in besonderen Momenten klar in mir habe, nicht halten im Alltag? Warum treten sie zurück und lassen die kleinen Belanglosigkeiten an Wichtigkeit zunehmen? Sind die wahrhaft wichtigen Dinge immer nur dann präsent, wenn man Gefahr läuft sie zu verlieren? Und wenn dem so wäre, ist es dann zu schmerzlich, sie dauerhaft wertzuschätzen, weil sie auch dann wohlmöglich mit einem allzu drohendem Verlust in Zusammenhang stehen? Wobei die Wertschätzung ist eigentlich immer da, tief innen. Nur eben nicht im Alltag; dieser geht seinen Gang und viele viele andere Dinge nehmen ihn ein. Ist es das? Der Blick aufs Ganze ist verschleiert durch all die alltäglichen Details?
Manchmal fällt es mir schwer. Insbesondere dann, wenn ich mich an alltäglichen Kleinig- oder Grossigkeiten selber aufreibe. Anstatt gelassen sein und bleiben zu können. Weil eigentlich, eigentlich sind es Belanglosigkeiten. Aber eben so präsent.

Mähdrescher

Das grosse Kind ist ein Mähdrescher. Immer drüber übers Feld. Sehr ausdauernd.
Dummerweise bin ich eine Ähre. Oder so.

Mittwoch, 10. Februar 2010

7 Monate

und 2 Tage ist das Babylein bei uns.
So vieles ist hinzugekommen im letzten Monat, und doch läuft so manches einfach nebenher. Es ist nicht mehr so spannend, wie beim grossen Kindelein, dennoch nicht weniger bedeutungsvoll.
Sie dreht sich ausgiebig auf den Bauch und zurück, rollt herum. Auf dem Bauch liegend dreht sie sich locker und flott im Kreise. Sie ist neugierig. Sehr neugierig. Und wenn sie etwas sehr reizt, zieht sie sich dort hin. Heiss geliebt sind vor allen Dingen die Spielsachen der grossen Schwester...
Die ersten Versuche mit Babybrei waren nicht sonderlich glorreich, aber weder ihr noch mir macht weiteres Vollstillen irgendetwas aus, ganz im Gegenteil. Einen neuen Versuch wirds irgendwann geben. Völlig unverkrampt und wenig eilig.
Sie hat 2 untere Schneidezähne und schläft nun am liebsten auf dem Bauch. Des Mittags lege ich sie oft ins Bettchen wo sie - mit meist einer Stillunterbrechung - rund 1 1/2 bis 2 Stunden schläft. Nach wie vor schläft sie an meiner Seite im baby.bay.
Sie liebt es, mit ihren kleinen Händchen nach meinem Gesicht zu greifen, es zu halten, mich anzuschauen und so wundervoll dabei zu lächeln. Und ich liebe es auch. Oft gibt es dabei auch kleine Liebesattacken, in denen sie mein Gesicht zu sich zieht und mich sanft ins Kinn beisst. Noch geniesse ich es, aber wehe wenn da bald auch obere Schneidezähne sein werden....
In der Nacht weint sie nun, wenn sie hungrig ist und ein wenig vermisse ich ihr zuvor ruhiges auf sich Aufmerksam machen. Aber nun, tragisch ists nicht.
Nach wie vor lacht sie am längsten, meisten und lautesten mit der grossen Schwester, selbst wenn diese sehr, sehr abenteuerliche Dinge mit ihr anstellt.
Ich bin so unsagbar glücklich um dieses kleine Mädchen, um unsere kleine Lydia. Glücklich und dankbar.

Vorrat

Manchmal scheints mir, dass das Kindelein einen Buntstifte Vorrat hat, der bis zum Abschluss eines Hochschulstudiums reichen wird. Mindestens. Und ich habe davon sage und schreibe kein einziges Päckchen gekauft.

Dienstag, 9. Februar 2010

Vergeht

So schnell vergeht die Zeit, so vieles geht einfach so schnell vorbei. Und das manchmal, ohne dass ich es merke. Das grosse Kindelein zum Beispiel kam nie, niemals in unser Bett. Bis zum KiTaStart vor 3 Jahren. Fortan kam sie eigentlich den Grossteil aller Nächte zu uns ins BEtt. Nach einer Zeit hatte ich mich an das Schnuffeln und Ankuscheln neben mir gewöhnt. Und kam sie einmal nicht herüber, fehlte mir etwas.
Es wurde weniger, aber ein- auf zweimal in der Woche kam sie doch. Nun lag ich letzte Nacht wach und da erst fiel es mir auf: seit unseren Winter Urlaub, genauer gesagt, seitdem sie nach dem Winter Urlaub eine Bettdecke bekommen hatte, blieb sie in ihrem Bett. Und es war mir nicht wirklich aufgefallen. Ist sie vorbei diese Zeit, die ich trotz aller anfänglicher Schweirigkeiten - ich wachte bei jedem, wirklich JEDEM kleinen Geräusch und Bewegen von ihr sofort auf - so sehr genossen habe? Ist mein grosses Mädchen denn wirklich schon so gross?
Das Babylein wird auch scon so mobil und gross. Vorbei das nahezu bewegungslose Liegen im Babybay, vorbei das gemütliche Stillen am Tage, vorbei .

Am Wochenende

... war ich hier. Und brachte diese schönen Stöffchen mit:


Herrlich, herrlich.... Und dann gings ein wenig ans Werk.
Die unteren Stöffchen sind allesamt für Maditas, um genau zu sein drei an der Zahl.
Zwei davon für Geschwister-Freundinnen vom grossen Kindelein, die zudem auch noch je eine Amelie bekommen:





Eine dritte Madita ist fürs Kindelein und aus dem Campan und dem Piquee wird eine Kuschelhose fürs Babylein....
Und so kann ich nun schonmal sagen, das neue Maschinchen ist ganz passabel ... .

Freitag, 5. Februar 2010

Baby TÜV

Gestern stand die U 5 an.
Das Babylein ist ein recht zartes - allerdings nur im Vergleich zur grossen Schwester, die zu dem Zeitpunkt locker 1 kg mehr auf den Rippchen hatte ;-)

72 cm gross, 8730 g schwer und ein Köpfchen von 45,5 cm. Kopf und Grösse im obereren Bereich, Gewicht so ganz und gar durchschnittlich. Dabei kommt sie mir schon so schwer vor...

Ein klein wenig verwundern machte mich die Aussage der sehr alternativ eingestellten Kinderärztin: doch besser Gläschen zu füttern, statt zu den Biohöfen zu fahren, wenn wir dann mit der Beikost loslegen.
Gläschen *hüstel*? Gemüsegläschen? Die, die (Frühkarotten mal ausgenommen) schmecken wie undefinierbare Durcheinanderpampe? Den Rat gab sie mir letzlich aufgrund der Jahreszeit und das derzeit eben arg magere Angebot an heimischen Gemüsen. Da wären Schadstoffe und Co in den Gläschen momentan geringer und der Nährwertgehalt höher als bei den von weit importierten BioGemüsen.
Soso.
Frau NebeLmädchen (die ernährungstechnisch in den ersten 2 Jahren recht streng ist ;-)) hörte sich das mal brav an und liess das nicht so stehen.... Der hiesige Riesen BioSupermarkt warf dann noch durchaus ordentlich frisch aussehende Pastinaken aus Deutscland ab. Die wurden dann mal kiloweise gekauft, eingekocht und eingefroren - denn so strange, keine TK Waren zu geben (manche Stimmen behaupten das "kühle das Kind aus" ;-)) bin ich dann nun doch nicht. Das Babylein hat nun also Pastinakenpürree noch und nöcher und durfte auch mal probieren. Begeisterung hat es jedenfalls nicht ausgelöst... aber das stört mich ja nicht weiter. Wir können ja noch warten ...

Mittwoch, 3. Februar 2010

Blutig

Heute dann also Premiere; allerdings waren nicht die neuen Zähnchen (fürs Protokoll vom 29. 01. der 1er unten links und 31.01 rechts) verantwortlich, sondern eine beherzte Kratz - Kneif - Attacke vor Neugierde mitten beim Stillen. Getroffen sag ich da nur, aber sowas von.

Montag, 1. Februar 2010

Qual der Wahl

Ich suche und vergleiche und verwerfe und überlege neu und hin und her. Ein neues Nähmaschinchen muss her. Was ich will, weiss ich. Also eigentlich. Aber dann tauchen sie alle auf, die Fragen: brauch ich das, nutz ich dies wirklich, was ist denn wichtiger. Der Preisrahmen ist gesteckt - und was mich gar wirklich reizt, ist deutlich teurer. Scheidet dann ja aber aus (solch eine Pfaff expression, die hätts mir ja angetan, wenn ich sie auch nähend leiden würde. Mit der 3.0 Version tät ich mich ja schon fast zufriedengeben... - aaaaber die wurde mal direkt ad acta gelegt). Auf manches muss ich eben verzichten, da ich sonst mindestens nahezu in den vierstelligen Bereich gehen muss. Und das geht nun einfach nicht. Zumal ich mich nun doch entschieden habe, Näh- und Stickmaschine zu trennen. Und letztere dann ja auch irgenwann hier Einzug halten will.
Ums anschauen, hören und probieren komm ich logischerweise nicht drumherum. Aber allein das Sondieren vorab macht mich schon ganz irre...
Hat jemand - natürlich schwer subjektive - Tipps und Erfahrungsberichte parat?