Es ist schwer in Worte zu fassen derzeit mein Zweifeln. Es hängt im Herzchen, fest verankert. Aber was es genau ist, kann ich nicht wirklich greifen.
Das grosse Kindelein ist es. Sie zehrt. Oder besser ihr Tun zerrt an meinen Nerven und zehrt sie auf. Regeln übertreten. Voller Energie, immer wieder und wieder. Wissentlich, bei Erinnerung erst recht und so manches Mal mit einem kleinen aber sehr sichtbaren Lächeln.
Im Sprachgebrauch nutzt sie plötzlich falsche Vergangenheitsformen, längstens bekannte und sicher gebrauchte unregelmässige Verben werden wieder übergeneralisiert als "regelmässige" genutzt.
Babysprache ist auch immer mal wieder gern gebräuchlich.
Was sie vor allem viel tut ist jammern, jammern und zetern. Bei kleinsten Kleinigkeiten.
Und ich, ich stehe so oft da und verzweifle. An mir, an ihr, an uns gemeinsam. Ich komme nicht ran und fühle mich so weit von ihr entfernt. Oft kann ich sie nicht erreichen. Noch öfter bin ich hilflos und fühle mich wie ein begossener Pudel.
Ich weiss nicht was los ist, ich weiss nicht was ich tun soll, weiss nicht, wie ich ihr helfen kann und vor allem wobei.
Ich bin ihr gegenüber wohl oft unausgeglichen, sehr oft meckernd an ihr. Und finde es selber schrecklich. Ich bin nicht gelassen. Und wäre es so gern.
Und ich zweifele an mir, an dem was ich tue, an meinem Umgehen mit Ihr, an meinem Mutter sein.
Das grosse Kindelein ist es. Sie zehrt. Oder besser ihr Tun zerrt an meinen Nerven und zehrt sie auf. Regeln übertreten. Voller Energie, immer wieder und wieder. Wissentlich, bei Erinnerung erst recht und so manches Mal mit einem kleinen aber sehr sichtbaren Lächeln.
Im Sprachgebrauch nutzt sie plötzlich falsche Vergangenheitsformen, längstens bekannte und sicher gebrauchte unregelmässige Verben werden wieder übergeneralisiert als "regelmässige" genutzt.
Babysprache ist auch immer mal wieder gern gebräuchlich.
Was sie vor allem viel tut ist jammern, jammern und zetern. Bei kleinsten Kleinigkeiten.
Und ich, ich stehe so oft da und verzweifle. An mir, an ihr, an uns gemeinsam. Ich komme nicht ran und fühle mich so weit von ihr entfernt. Oft kann ich sie nicht erreichen. Noch öfter bin ich hilflos und fühle mich wie ein begossener Pudel.
Ich weiss nicht was los ist, ich weiss nicht was ich tun soll, weiss nicht, wie ich ihr helfen kann und vor allem wobei.
Ich bin ihr gegenüber wohl oft unausgeglichen, sehr oft meckernd an ihr. Und finde es selber schrecklich. Ich bin nicht gelassen. Und wäre es so gern.
Und ich zweifele an mir, an dem was ich tue, an meinem Umgehen mit Ihr, an meinem Mutter sein.
4 Kommentare:
Ach, Tonni, sie und Du, ihr seid so wie ihr seid! Und jeder von euch ist ganz wunderbar! Für mich machst du garnichts falsch!
Und sie testet ihre Grenzen. Sie hat im Moment doch auch recht viel, da darf man doch auch ein bisschen quer werden.
Nächste Woche Kaffee?
Wenn der Druck zu groß wird - in Deinem Herzen - würde ich darüber mal mit einem Psychologen sprechen.
Warum Du so denkst, warum Du so fühlst.
Du bist sicher eine tolle Mutter und Deine Süße sieht es auch so.
Nur eine kleine Antennenstörung.
Oh, ich nehm Sie mal virtuell in den Arm! Solche Phasen habe ich mit Kindelein 1 auch immer mal wieder, stehe neben mir und neben uns, bin unglücklich, ungehalten auch und auch verzweifelt und denke, woher hat das Kind das, warum tut es das etc ... Uns hilft da manchmal (nicht immer) viel Exklusivzeit, ein Kuchen zu zweit, ein Kinobesuch am Samstag o.ä., um die Dinge wieder ins rechte Lot zu rücken.
Ach Tonni, ich meine mal gelesen zu haben das derartige Phasen einfach dazugehören, vorallem wenn kleine Geschwister folgen... Ich hab DIch bisher nur als ganz tolle Mama erlebt, und dass die Kleinen ihre Grenzen testen ist doch völlig normal. Kopf hoch :)
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