Mittwoch, 26. Mai 2010

Lebenschaos

Irgendwann gehe ich in meinem Chaos nochmal selber verloren. Wirklich. Hoffentlich findet mich dann wenigstens einer. Vermutlich hocke ich in irgendeiner verkanteten Riesenschublade. Nur so als Hinweis für Suchende. Grmpf.

Zeiten

Es gibt Zeiten, in denen gehen Zeiten vorbei. Und neue fangen an. Nur um dann irgendwann zu Zeiten zu werden, die genauso wieder vorüber gehen. Oftmals, in traurigen und unsicheren Zeiten, ist es gut, zu wissen, dass auch diese wieder vorbei ziehen. Irgendwie und irgendwann. Aber die guten, die schönen Zeiten, die tun es genauso - vorübergehen. Alles hat seine Zeit, vieles verläuft sich in der Zeit selber, im Alltag, in Unterschieden. Ich lebe derzeit in Unterschieden. Meines Gefühles nach zu jedem. Ausserhalb meiner kleinen Welt ist vieles vorübergezogen und hat sich verloren. Es gibt Momente, in denen bin ich kaum mehr bereit, neu zu investieren - weil zu schnell vorbeigehen wird, was gerade erst zu beginnen scheint. Die Zeit geht schnell und ich war nicht so weit, bin nicht so schnell mit ihr Schritt zu halten. Die neu geordnete Familie hat ihren eigenen Kosmos - doch die Welt geht weiter, der Alltag da draussen wartet nicht. Ich komme nicht mehr hinterher. Und ich habe auch keine Lust hinterherzurennen, wenn niemand auf mich wartet.

Strahlen

Manchmal brauchts nicht viel, ein Strahlen in Menschengesichter zu zaubern.
Da draussen strahlt nun ein lieber Mensch, der mich jahrelang sehr eng ins Leben begleitet hat. Und das macht mich wiederum strahlen.
Leben ist wertvoll.

Montag, 24. Mai 2010

Das Fräulein Overlock und der Martini

Manche Dinge versteh ich nicht. So gar nicht. Zum Beispiel, warum das Fräulein Overlock sich erst mit dem roten Garn anfreundet, als ich verkünde, dass ich, wenn es diesmal nicht klappt nach dem Einfädeln (es war das circa 23. Mal), einen Martini trinken würde. Stillen hin, stillen her, es ist ja diverser Ersatz im Haus. Da freue ich mich quasi schon auf meinen Lieblingsdrink, den ich nun seit fast 2 Jahren nicht mehr getrunken habe - und was macht das Madamchen? Sie läuft nach dem Fädeln mit schickem, knallroten Garn, als hätte sie nie was anderes gemacht. Sowas.
Und ich schwöre: ich habe nichts anders gemacht als all die 23 Male davor. Zumindest nicht wissentlich.
Also gibts heut abend keinen Martini. Aber dafür eine schnurrende Overlock.

Samstag, 22. Mai 2010

Vom Abend, der Nacht und dem Schlaf

Am Abend beginnt meine Zeit. Sobald die erste Abendmüdigkeit vorüber ist werde ich wach, ganz gleich wie müde ich bin, wie müde mein Körper ist. Oft voller Tatendrang, voll Kreativität, voll Pflichtgefühl, Dinge zu erledigen, deren Notwendigkeit ich am Tage zwar sah, aber über die ich dennoch nur milde und müde, ja, aus wirklich tiefsten Tiefen sehr müde gelächelt habe. Am Abend finde ich den Dreh. Auch wenn es meist nicht um solche nebensächlichen Dinge wie Aufräumen geht - hier regiert das Chaos. Ich mag es nicht das Chaos, aber drumerherum sind viel zu viele Dinge, die ansonsten gemacht werden müssen oder die ich schlicht und ergreifend tun will.
Ich könnte Stund um Stunde in Ruhe nähen, zuschneiden, tüddeln, Ideen verwirklichen. Schreiben, lesen, spielen. Eigentlich finde ich nahezu nie den Weg zu der Zeit ins Bett, die gut wäre. Es ist immer später. Mal nur eine Stunde, mal aber auch 3. Früher gar noch manche mehr. Da war aber der anschliessende Schlaf noch ungestörter. Mit einem ersten Kindelein gesegnet, die schlief wie ein Bilderbuchkind war ich doch sehr verwöhnt. Das Babylein war von Beginn an anders, nur eine kurze Zeit schlief sie einige Stunden - ich glaube es waren 7 an der Zahl - durch. Nach wie vor ist sie mein kleines Milchmädchen. Der Schlaf ist gestückelt, und auch wenn sie zumeist sofort wieder einschläft, ist meine Nachtruhe sehr unterbrochen. Zumal das Babylein nur in den allerseltensten Fällen im Liegen trinken mag. Also setz ich mich brav jedesmal auf.
Irgendwie hab ich mich dran gewöhnt, nur sind meine Nerven des nachts recht blank, wenn sie dann doch einmal nicht gleich wieder einschlafen mag.
So manches Mal frag ich mich jedoch, wie der Körper diese Erhohlungsdurststrecke durchhält, durchhalten kann. Meine netto Schlafzeit übersteigt selten 6 Stunden - und das niemals am Stück. All zu oft ist es weniger. Dennoch verliere ich mich am Abend in all den Dingen, die ich gern tue. Er ist meiner, der Abend und der Anfang der Nacht.
Dabei denk ich auch manchmal, dass ich eigentlich nur bei meinen Kindern sein möchte, bei ihnen sitzen, ihnen beim Schlafen, Träumen und Atmen zuschauen möchte. Ganz nah, die Momente festhalten. Zeit bleibt nicht stehen. So schnell ist es wieder anders. Und sie sind so wunderbar, von Herzen beide so wunderbar.

Siebenachtel oder dreiviertel

Ich müsste da in der nächsten Zeit mal ein auf zwei siebenachtel oder dreiviertel Hosen nähen, für ein Schulkind. Ich bin allerdings nicht sicher, was ich da mal nehmen soll.
Schlicht soll es sein (mit ein bisschen Schnickeldi. Oder ein pfiffiges Schnittelement in anderem Stoff oder ähnliches), Bauch kaschieren, dabei dennoch gut sitzen. Das Mädchen ist round about 135-140 cm gross.
Das einzige was mir bisher dazu eingefallen ist, ist Dortje ohne die unteren Hosenteile.
Hat da sonst wer noch eine Idee für mich?

(wobei ich mich frage WANN ich das nähen will. Auf meiner Listen stehen nämlich
achtzehn Näh - Projekte. Na, wenns weiter nix ist.... )

Freitag, 21. Mai 2010

May Give away day - and the winner is....



... Kati mit Mia!

Herzlichen Glückwunsch, Kati, ich denke, zumindest den ersten HoRöck musst Du nicht selber nähen ;-).

Congratulations!

Thanx for your comments, it was a pleasure to read them all!

I hope to present my ebook the middle of june in german and english at this point. I´m lookig forward to meet you here in june!


Danke für Eure Kommentare, es hat mir Spass gemacht, sie alle zu lesen! Ich hoffe, mein ebook an dieser Stelle Mitte Juni auf deutsch und englisch präsentieren zu können - ich freu mich drauf, Euch dann hier wieder zu treffen ;-)!

Sonntag, 16. Mai 2010

May Give away day

Zum May Give away day biete ich folgenden Gewinn an:

For the May Give away day I´m going to give:

einen
"HoRöck"
in Grösse und Stoffkombi nach Wahl

one
"HoRöck"
in size and colour ad lib.


"HoRöck" ist ein von mir entworfener Schnitt eines Jersey - Sportröckchens. Die kurze Radler ist am Röckchen dran, sodass das Kind gleichzeitig in Hose und Röckchen steckt - daher rührt der Titel "HoRöck". In mancher Ballsportart gehören solche Röcke, auch bekannt als Skort, zur Kleiderordnung - so auch zu dem Sport, den das Kindelein und ich betreiben. Im letzten Jahr kam bei dem Kindelein und ihren Cousinen der Wunsch auf, auch eine solche "Rockhose", wie sie es nannten, zu bekommen. Diese gab es aber nur in geringer Auswahl zu kaufen und zudem aus Stoffen, die mir persönlich für kleine Mädchen nicht gefielen. Also puzzelte ich ein wenig herum und es entstand der Prototyp.
Aber warum sollte es bei so wenig Farbe bleiben? Schliesslich machen kleine Mädchen ständig irgendwie Sport, nicht nur beim Training selber. Im Frühjahr entstand die Idee, ein ebook daraus zu machen. Dieses Exemplar entstand unter anderem für die Fotostrecke des ebooks:

"HoRöck" is a pattern of a jersey skirt combined with a biker short redesigned by me. Maybe you already know it as skort, which is worn in some sports. Last year my daughter- the elder one - and her cousines wanted to get such a skort for doing their sport. I did not find many and I did not like their fabrics and so I began to sew one. Here you can have a look on this prototype.
But I wanted more colour. Little girls are always in motion, so why should they wear such a cool Skort only in making sports and not every day?! In spring 2010 I got the idea of making an ebook called "HoRöck". "HoRöck" combines the german words "Hose" (pant) and "Röckchen" (little skirt). This one ist just a sample made for my ebook:






Wie hier schön zu sehen ist, macht es beim "HoRöck" absolut nichts aus, wenn das Röckchen mal hochfliegt oder über Kopf eben herunterhängt. Es macht alles mit, ist superbequem und wächst sicherlich 2 SOmmer mit - da es sowohl knapp knielang als auch kürzer getragen werden kann. In die Breite dehnt es sich dank Jersey und Gummizug zudem problemlos; das Gummi ist ausserdem leicht auswechselbar, sollte es im folgenden Sommer zu eng geworden sein.

As you can see, it doesn`t matter if the "HoRöck" is lifted by wind or motion. It is comfortable and fits almost two or more summers because it could be worn knee-lenght and shorter as well. The waistband is elastic - and the fabric as well - and if it should not fit anymore you can easily change the rubber on your own.

Wenn Du gewinnst, kannst Du die Grösse von 86/92 bis 146/152 und Deinen Wunsch "HoRöck" aus diesen Stoffkombis wählen:

If you are winnig, you are allowed to choose the size from 86/92 up to 146/152 (these are the german sizes; those numbers are the hight in cm) and your desired "HoRöck" from this colours:


Ich werde den "HoRöck" dann nach Euren Wünschen nähen und versenden - auch international.
Then I´m going t sew your "HoRöck" and ship it internationally.

Der Gewinner wird aus allen Kommentatoren zufällig ermittelt.
The winner will be drawn lots by random of all commentators to this posting.

Und nun: viel Glück! Ich freue mich auf viele Teilnehmer!
And now: good luck! I´m looking forward to many comments!


Solltet ihr nicht gewinnen und den "HoRöck" mögen - demnächst gibts den hier als ebook ;-)
If you´re not winnig and you like my "HoRöck" - stay tuned, you can get the ebook here in a little while ;-)



Freitag, 14. Mai 2010

farbenmix!

Morgen, morgen bin ich da.
Mit lieben Menschen von da.
Und ich freu mich.
Und bin aufgeregt.
Und gespannt.
Und ängstlich (ich *hüstel* mag eigentlich gar keine Menschenmassen....)
Und tu sicher so, als wäre ich gar nicht da.
Aber dabei werd ich mich sicherlich ein wenig umgucken.

An Tagen...

...wie diesem, wo die KiTa früher schliesst, schläft das Babylein. Und schläft und schläft. So lange, dass ich sie werde wecken müssen. Statt das ausgedehnte Mittagsschläfchen auf Tage zu legen, wo keine Nachmittagstermine sind und die KiTa auch lange auf hat, sucht sie sich scheinbar immer wieder die Tage aus, wo eigentlich keine Zeit zum langen Schlafen ist.
Ich werd die Zeit ausreizen, bis ich sie wecke um dann auf den allerletzten Drücker das grosse Kind zu holen.
Wobei das dort heute sicherlich auf wenig Freude stossen wird, wo mir doch gerade einfällt, dass die Erzieherin heute morgen von "Not-Gruppe" sprach - ein Teil der Einrichtung ist nämlich zur Abschlussfahrt unterwegs. Inklusive 2 Erzieherinnen. Na, ich sollte mich was schämen, das Kind dann in die Einrichtung zu bringen, wo ich doch selber daheim bin. Ja, so bin ich. ;-)

Montag, 10. Mai 2010

Die Sache mt dem Telefon

Es gibt so Zeiten in meinem Leben, da habe ich massive Probleme mit dem Telefon. Nun, eigentlich nicht mit dem Telefon ansich, sondern mit dem Telefonieren.
Ich mag niemanden anrufen, denn es könnte ja a) keiner da derjenige b) beschäftigt c) lustlos auf ein Telefonat mit mir sein, ich könnte insgesamt d) völlig ungelegen anrufen. Und alles hält mich absolut davon ab, irgendwo anzurufen. Ausser den Gatten in der Firma wenn ich mal ratz fatz eine Frage hab.
Angerufen werden geht zwar etwas besser, aber ich habe auch ein Problem damit, ein Gespräch zu beenden, wenn ICH keine Lust, Zeit, Muße oder sonstwas zum Telefonieren habe.
Telefonieren ist blöd. Irgendwie.

May Give away day


Nun bin ich schon ein paar Mal drüber gestolpert und finde das ist eine grossartige Sache!
Ein Gewinnspiel initiiert vom blog sewmamasew . Ich bin dabei! Und sehr gespannt....

Sonntag, 9. Mai 2010

Lebensspiel

Wie das Leben so spielt startete mein Tag viel zu früh. Am Wochenende funktioniert es eigentlich meistens, dass wir erst gegen 08.00 uhr mit den Kindern aufstehen müssen. Das grosse Kindelein beschäftigt sich auch schonmal darüber hinaus selbst und das Kleine schläft, wenn man sie in Ruhe lässt auch bis nahe an die 08.00 Uhr heran.
Heute war das anders.... Das grosse Kindelein hatte einen schlechten Traum, kam weinend zu mir und weckte damit auch das Babylein.Was unterm Strich dann Aufstehen um 06.20 bedeutete. Im Bett herumhampelnde, quietschende und gackernde Mädchen sind nämlich nicht so meins.

Meine Laune-Prognose für den heutigen Tag sieht also eher tiefschwarz ein wenig düster aus:
2 Kinder, die kaum mehr als 8 Stunden geschlafen haben - des Betten Aufbaues wegen - und ein NebeLmädchen, dass von 02.00 (wegen eines schlecht schlafenden Babyleins) bis 06.10 Uhr geschlafen hat.
Ganz ganz grossartig.

Mama...

...sprach das grosse Kindelein beim zu Bett bringen,
"Mama, morgen ist Dein Tag".

Ja. Genau.

Und genau deswegen mache ich auch kein Kaffeetrinken, kein Abendessen, kein gar nichts für irgendwen.
Genau deswegen mach ich garnix. Und wer kommen mag, muss sich bittesehr selber Grillfleisch mitbringen. Denn das werd ich. Grillen. Auch wenns regnet.
Na oder aber vielleicht doch lieber ein Stückchen Buttercremetorte aus der hiesigen Konditorei schlemmen. Aber nur für mich, für uns 4 hier.

Willkommen, neue Zahl, willkommen Mitte 30.
Fünfunddreissig.
Ja, heute ist mein Tag.

Samstag, 8. Mai 2010

Zehn

Zehn Monate ist es nun alt, das Babylein.
Eigentlich ist sie das nicht mehr, ein Baby. So ganz plötzlich scheint sie ein Kleinkind....
Vier Zähne sind durch und wachsen recht langsam. Seit Ende März war sie ein kleiner Vamp - der erste obere Schneidezahn war nämlich der Zweier auf der linken Seite. Zu süss wenn sie lächelt. Nach wie vor lächelt und lacht sie viel Beim Lächeln zieht sie die Nase unglaublich kraus und blinzelt aus faltigen Augen freudig in die Welt. Strahlend. Nach und nach zeigt sich dabei auch der zweite obere Schneidezahn, der seit Ende April durchgebrochen ist, diesmal der Einer.
Das erste Mal stand sie kurz nach Ostern auf. Dann dauerte es ein Weilchen und fortan wollte sie fast nur noch stehen. Ein paar Tage ists her, dass sie entdeckt hat, dass sie auch laufend vorwärts kommt - am besten mit dem Spieltrapez. Hauptsächlich robbt sie, allerdings im "Kreuzgang" mit Armen und Beinen. Mehr und mehr löst sie dies allerdings durch "echtes" Krabbeln ab.
Fremdeln ist ein Thema, wirklich gern ist sie derzeit nur bei mir, dem Gatten und meiner Mutter - die sie täglich sieht, da wir in einem Haus wohnen.
Das Babylein weiss, was es will. Sehr genau sogar. Es gibt gar eine Menge Situationen, in denen sie mit gestrecktem Zeigefinger auf genau das zeigt, was sie haben will. Und es auch lautstark verkündet. Zum Abschied und Hallo Sagen wird gewunken, egal obs um Personen oder auch die Sonne vorm Schlafengehen geht ;-).
"Mama" ist an der Tagesordnung genauso wie "ei" beim Streicheln. Egal ob sie wen oder was streichelt, sich selber streichelt oder gestreichelt wird. "Baba" ist der Papa und ansonsten versucht sie sich an "Nase" ("Ase" - eines der Dinge auf die sie immerzu piekend zeigt, sobald man ihrem kleinen Zeigefingerchen zu nahe kommt).
So oft geht mir das Herzchen auf, wenn sie nach mir ruft und vor allem wenn sie mich seelig lächelnd anschaut und Mama sagt. Hach.
Seit einer ganzen Weile hatte sie zumindest einmal am Tag Brei gegessen. Vom Löffel. Das ist inzwischen wieder komplett vorbei. Hier ist nur noch Fingerfood angesagt. Brot. Brötchen. Nudeln. Banane. Birne. Apfel. Hauptsache, sie kann es selber halten, in den Mund stecken oder sonst was. Löffel und Gabel sind wunderbare Dinge - zum Spielen. Gefüttert werden ist nur so unter ferner liefen möglich.
Gestillt wird weiterhin. Mindestens 3 mal täglich und mindestens 4 Mal nächtlich. Letzteres kommt allerdings regelmässig - also rund 5 mal die Woche auch 6 mal in der Nacht vor. Oder mehr. Zugegebenermassen schlaucht das etwas. Nicht das Stillen ansich, aber diese steten Unterbrechungen des eigenen Schlafes, wohingegen sie beim Stillen (ja, Stillen, nicht nuckeln...) quasi weiterschläft. An der Milch kanns nciht liegen, dass sie so oft trinken will denn selbst nach rund 1 Schnitte Brot und einem grossen MilchBreiFläschchen möchte sie öfter zum einen noch gestillt werden und erwacht dennoch nach 2,3 Stunden wieder. Und will gestillt sein.
Aber nun, so ists eben. So ist sie eben. Darf sie auch, ich nehm das eigentlich ganz gern hin, da sie im Grossen ein so ausgeglichenes kleines Wesen ist.
(naja, so 6,7 Stunden Schlaf am Stück sind dennoch ...nun...recht erstrebenswert irgendwie.... ;-))
Wunderbares, wunderwunderbares kleines Töchterlein.


Abenteuerliches Hochbett

Da kam es an, unser Hochbett....

... und ich hatte irgendwie nach einem kleinen Lieferwagen Ausschau gehalten. Von wegen....
Am Ende sah es dann so aus:





Auch wenn ich es nicht recht für möglich gehalten hätte, dass das alles in dem Oldtimer drin steckte. Mitsamt 2 Personen....
Einige Neuerungen wird es hier wohl aber nun geben: Das allabendliche im Bett kuscheln wird glaube ich verlagert, aufs Sofa oder so.
Und ich finde, das Kindelein muss ihr Bett von nun an selber beziehen.
Auch hier fehlt noch ein wenig Deko Schnickeldi (Burgzinnen), ein kleiner Balken, die Babygitter und die Schubladen unter dem Bett. Aber funktionstüchtig ist es ;-).
Ich bin sehr gespannt, wie es dem Kindelein in der luftigen Höhe gehen wird..

Freitag, 7. Mai 2010

Recycling

Aus dem alten Hemd des Gatten
entstand eine YELENA fürs Kindelein. Passend zu seinem GEburtstag war sie fertig ;-). Mit ein wenig - sehr dezentem - Schnickeldi.




Die Hosentaschen habe ich weg gelassen und stattdessen die Hemdtaschen verwendet. Die sitzen zwar deutlich tiefer am Po, aber es sieht dennoch aus wie gewollt ;-).
YELENA geht mit Gummizug perfekt, nur darf ich keinesfalls die 3 cm im Bund kürzer werden wie im Schnitt beschrieben; eher muss ich noch 2 cm dran setzen.
Das einzige was wirklich etwas stört ist: das Wetter. Die Gute wurde nämlich erst einmal ausgeführt, weils sonst hier irgendwie zu kalt war. Oder die Buxe in der Wäsche ;-)

Ruhig

Weshalb es hier so ruhig war hat folgenden Grund:



Das Kinderzimmer galt es zu renovieren. Mit Tapeten abreissen, neu verputzen (nach der letzten Wand hatte es fast etwas meditatives und gar Spass gemacht), Weiss streichen und zu guter letzt gewünschte Farben an die Wand bringen. Gekostet hat mich das eine Menge Zeit, ein Riesen Chaos in jedem anderen Raum - zum einen wegen der Kinderzimmermöbel und zum anderen wegen all der Dinge, die ich schlicht und ergreifend liegen liess, um im Kinderzimmer vorwärts zu kommen.
Nun ist es fast fertig - und die noch zu erledigenden Dinge sind Schönheitsreparaturen (weil beispielsweise die Deckenfarbe frecherweise wieder herunterkam an den Stellen, wo ich der Streifen wegen abgeklebt hatte), Deko Kram und Reste, die noch gestrichen werden müssen - wie um die Heizkörper und in den Fensterlaibungen. Da dort aber keine Möbel stehen werden, wird das mal ratz fatz zur Babymittagsschlafzeit erledigt werden. Aber erst nächstens.
Zunächst wird diese Fläche
morgen mit dem Hochbett der Kinder gefüllt werden.
Alles was ich, wir dazu tun werden, ist ein wenig Kaffee kochen und vielleicht ein paar Kekse reichen. Und warten. Und das vermutlich sehr aufgeregte Kindelein beruhigen.
Was ich mir vorgenommen hatte, hab ich geschafft - und dafür ungefähr 23 andere Sachen liegenlassen und bin zudem noch mehr in der Versenkung verschwunden, als ich mich eh fühle (eine Freundin hat mich 4(!) Mal in dieser Woche angerufen bis wir uns dann tatsächlich nach meinem Rückruf sprachen. Und ich war jedesmal daheim - nur eben ziemlich beschäftigt....