Am Wochenende war ja mein 15jähriges. Und ich war ein wenig lustlos.
Am Ende war ich jedoch erst um ein Uhr daheim - eigentlich dachte ich eher daran, dass ich um halb zehn, zehn vermutlich wieder zu Hause wäre. Neee. Es war nämlich tatsächlich nett. Sonderbarerweise. Ich sprach mit ehemaligen MitschülerInnen, mit denen ich in der gesamten Schulzeit nicht halb so viele Worte gewechselt hatte. Und wir kamen über Berufs- und Familiengeschichten auf dies und das und so nahm der Abend seinen Lauf. Ab und an wechselte nahezu jeder ein wenig den Platz und neue Gespräche ergaben sich.
Und irgendwann am Abend sagte eine der Mitschülerinnen, mit denen ich nie etwas zu tun hatte, wie sie und manch andere mich damals gesehen haben: "Tonni, die ewige Rebellin". So so. Ganz unrecht hatten sie da nicht, wenn auch die Hauptzeit der Rebellion in der Oberstufe schon vergangen war.
Eine Menge Pädagogen sind aus den JahrgangstufenkameradInnen geworden, inklusive mir selber. Der Großteil davon lehrt an Grundschulen. Und ich glaube alle hatten Pädagogik schon damals als Leistungskurs. Bei manchen war den meisten schon relativ klar, was sie wohl geworden sind. Nonne, Physiker, Informatiker, Pädagogen. Spannend wars irgendwie. Und lustig.
Überraschenderweise ist die Angst vor der Begegnung mit Menschen immer viel schlimmer als das Ereignis selber.
Ich glaub in 5 Jahren werd ich wieder hingehen.
Am Ende war ich jedoch erst um ein Uhr daheim - eigentlich dachte ich eher daran, dass ich um halb zehn, zehn vermutlich wieder zu Hause wäre. Neee. Es war nämlich tatsächlich nett. Sonderbarerweise. Ich sprach mit ehemaligen MitschülerInnen, mit denen ich in der gesamten Schulzeit nicht halb so viele Worte gewechselt hatte. Und wir kamen über Berufs- und Familiengeschichten auf dies und das und so nahm der Abend seinen Lauf. Ab und an wechselte nahezu jeder ein wenig den Platz und neue Gespräche ergaben sich.
Und irgendwann am Abend sagte eine der Mitschülerinnen, mit denen ich nie etwas zu tun hatte, wie sie und manch andere mich damals gesehen haben: "Tonni, die ewige Rebellin". So so. Ganz unrecht hatten sie da nicht, wenn auch die Hauptzeit der Rebellion in der Oberstufe schon vergangen war.
Eine Menge Pädagogen sind aus den JahrgangstufenkameradInnen geworden, inklusive mir selber. Der Großteil davon lehrt an Grundschulen. Und ich glaube alle hatten Pädagogik schon damals als Leistungskurs. Bei manchen war den meisten schon relativ klar, was sie wohl geworden sind. Nonne, Physiker, Informatiker, Pädagogen. Spannend wars irgendwie. Und lustig.
Überraschenderweise ist die Angst vor der Begegnung mit Menschen immer viel schlimmer als das Ereignis selber.
Ich glaub in 5 Jahren werd ich wieder hingehen.
2 Kommentare:
Ähm ja, ich habe zu unserem 10-jähr. nicht mal ne Einladung bekommen....Sollte mir das zu Denken geben?
Unser 10jähriges war furchtbar: mein Job, mein Mann, mein Kind (und dabei nicht mal aus der Heimatstadt weggekommen). Und, oh Wunder, ich fiel da völlig aus dem Rahmen ;-) Nach 15 Jahren dann die Wende: niemand brauchte sich und den anderen mehr was zu beweisen, harmonischer Small-Talk, neidlos und interessiert tauschte man Fotos vom Nachwuchs/bzw. Hund, Katze,Pferd und dem Hausbau, der Job war kein Thema mehr. Inzwischen war soviel Zeit vergangen, daß die Frauen auf dem Klassentreffen nichts mehr gemeinsam hatten mit den Mädchen, mit denen man damals jahrelang in eine Klasse gegangen war...
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