Mittwoch, 14. Januar 2009

Lektüre

Vor einigen Jahren las ich von Carlos Ruiz Zafón "Schatten des Windes" und war begeistert von der Atmosphäre, dem Stil, der Geschichte. Und an Weihnachten dann gab es "Das Spiel des Engels". Die Geschichte des ersten Buches war gänzlich verschollen in den hintersten Winkeln meines Gedächtnisses und so ich ging heute erneut auf Entdeckungsreise Zafóns Schreiberei. Nicht lange und ich tauchte wieder ein, war unfähig das Buch aus der Hand zu legen, mein immer sehr, sehr warmes Badewasser wurde kälter als lauwarm und ich bemerkte es nicht einmal. Momente des "Schatten des Windes" kehrten zurück, weil sie sich mit dem "Spiel des Engels" überschneiden, gemeinsame Orte und Begebenheiten teilen, wenn auch in verschiedenen Zeiten.
Irgendwo in der Mitte bin ich nun angelangt und erst das nahezu eiskalte Wasser liess mich dann doch aufhören zu lesen.
Bisher - unter kleinem Vorbehalt dessen, dass ich eben noch nicht am Ende angelangt bin - eine absolute Leseempfehlung.

4 Kommentare:

schlapunzel hat gesagt…

Das Buch hab ich gerade vor vier Tagen aus der Hand gelegt, froh, das Finale "überstanden" zu haben. War spannend, kannst Dich freuen :-)

kaleema hat gesagt…

Oh, mit dem liebäugele ich schon sehr. Ich habe 'Spiel des Windes' vor ein paar Monaten gelesen und fand es ganz fabelhaft. Irgendwie anders, neu, nicht so fürchterlich auserzählt. Und es hat mich echt berührt...

Die anderen Seiten hat gesagt…

Über tausend Ecken hier in Deinem Blog gelandet und irgendwie festgelesen;-)
Schatten des Windes ist mein absolutes Lieblingsbuch, und "Spiel des Engels" habe ich dem Gatten zu Weihnachten geschenkt. Sobald sich bei mir ein Zeitloch auftut, nehm ich mir das Buch vor...
LG Jacqueline

tonni hat gesagt…

@kaleema
dies hier ist auch wieder sehr fabelhaft und fesselnd!


@ Jacqueline
Willkommen!

Geht mir auch oft so, dieses um viele Ecken irgendwo landen ;-)

Ich wünsch Dir viel Spass beim Buch, es ist weiterhin ziemlich grandios!