Seit ich mich erinnern kann, komme ich, was Getränke angeht, nicht lange mit Wasser aus. Auch nicht mit Zusätzen wie Tee oder Kaffee. Nicht mit stillem Wasser, nicht mit Kranenberger, nicht mit Mineralwasser. Ist kein geschmackliches Getränk im Hause, kann ich an manchen Tagen absoluten Entzugserscheinungen nahe sein. Kurz vorm Amoklauf. Ohne geht nicht. Ich werd nervös, fühl mich schlecht, schlabberig, einer Ohnmacht nahe. Der Mund ist zertrocknet und geschmacksleer. Grusig.
Je schlechter mein Allgemeinbefinden desto niedriger die Auskommenszeit mit Wasser.
Heut abend rettete mich diese völlig vergessene Flasche im Vorratskühlschrank:
Noch dazu eiskalt.
Und zauberte zudem die Erinnerung an manche nette Stunde mit einer lieben Freundin und Kollegin hervor. Mit ihr lernte ich diese "Cola" kennen, von ihr bekam ich sie mal gewichtelt im 6er Pack, und immer wenn ich sie trinke denke ich an nette Gespräche mit ihr.
In dem Sinne: kleine Rettung. Für heute.
3 Kommentare:
hm sieht lecker aus
Ah... die kenne ich.
Ist fünf Jahre her. Die gibs im Bioladen, aber ich weiß nicht mehr ob ich die mochte... Ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen dass ich das nicht mehr weiß? *lach*
Nachtgrüße aus dem Wald
Wie schrecklich musst Du Dich hier fühlen? *Armes Nebelmädchen ei*
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