Neulich, am Meer.
Viele Eindrücke gesammelt habe ich. Viele Momente aufgesogen. Mich in manchen Momenten tränennah weggedreht in dem Wissen, dass es einige meiner letzten Eindrücke von ihm sein werden. Diese Eindrücke waren nicht mehr frei, sondern bereits geprägt vom deutlichen körperlichen Verfall, gezeichnet durch den Krebs. Noch einmal wollte er all das sehen, was er seit Jahren zu dieser Zeit sieht. Noch einmal ans Meer, noch einmal dieses große Segler Event als passionierter Segler von ganz nah anschauen.
Abschied. Seiner von der Welt, Stück für Stück.
Und unserer von ihm.
2 Kommentare:
dein Vater?
tröstlich irgendwie, ich weiss nicht genau warum ich so fühle.
Viel Kraft und Kostbarkeiten für die Begleitung, wenn es denn eine ist.
FrauWind
Ja, fast mein Vater, wenn auch nicht der leibliche. Ich bin sehr nah dran, helfe und begleite wo ich kann - wir leben gemeinsam in einem Haus. Danke Dir von Herzen für Deine Wünsche.
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