Loslassen ist an der Tagesordnung, sobald man Kinder hat. Jeden Tag ein bisschen, mal mehr mal weniger.
Loslassen ist manchmal schön - zuzusehen wie sich die Kinder Stück für Stück weiter in die Welt wagen, ausprobieren, sich etwas trauen, sich selbst trauen, sich etwas zutrauen. Mit dem sicheren Hafen im Rücken.
Loslassen kann aber auch wehtun. Weil derjenige, der loslassen muss, vielleicht noch gar nicht so weit war.
Ich wars nicht. Und habe mich drängen lassen. Ein Rückzieher würde das Fröschlein aber nur verwirren. Nun also eine kleine Weile liebevolle Konsequenz. Und Tränen, weil sie mir so fehlen wird, des Nachts neben mir.
Loslassen ist manchmal schön - zuzusehen wie sich die Kinder Stück für Stück weiter in die Welt wagen, ausprobieren, sich etwas trauen, sich selbst trauen, sich etwas zutrauen. Mit dem sicheren Hafen im Rücken.
Loslassen kann aber auch wehtun. Weil derjenige, der loslassen muss, vielleicht noch gar nicht so weit war.
Ich wars nicht. Und habe mich drängen lassen. Ein Rückzieher würde das Fröschlein aber nur verwirren. Nun also eine kleine Weile liebevolle Konsequenz. Und Tränen, weil sie mir so fehlen wird, des Nachts neben mir.
8 Kommentare:
Ohja, dieses Loslassen, das gelingt mir immer noch nicht zuverlässig. Ich drück Dich!
danke!
wirds das je? vermutlich nicht... (oh weh, was mach ich nur, wenn die beiden mal erwachsen sind? *grusel*)
Das bleibt immer. Mein Sohn wird jetzt vierzehn und geht ab Sommer auf ein Internat (das dazu noch weit weg). Ich mag noch nicht so dran denken merk ich gerade.
Aber wir haben immer Kinder hier. Ich weiß nicht ob du bei mir schon einmal gelesen hast. Wir sind eine Notfallpflegefamilie und wir haben das Loslassen zum Beruf gemacht. Ganz dumm sag ich dir. Das tut immer weh.
@Herr John
Du bist "Rumepls Herr John", oder? DAnn hab ich viele Deiner Kommentare lesen und schätzen gelernt. Auf Deinen blog bin ich nie gestossen.
Aber nach dem Lesen Deiner einleitenden, einladenden Worten werde ich sie sicherlich annhemen, die Einladung.
Ich fürchtete schon, dass es sich kaum je ändern wird. Es geht vielmehr wohl auch um das Loslassen ansich, das Wachsen des Babyleins, als um die reine Tatsache des im eigenen Bettchen im Kinderzimmer Schlafens.
Mein Respekt dazu, eine Notfallpflegefamilie zu sein.
Nur so meine Meinung, und jeder wie er mag, und so weiter (Standard-Disclaimer:)) - aber warum wäre ein Rückschritt so schlimm für das Babylein? Kommt sie denn gut damit zurecht im eigenen Bett/Zimmer, oder mag sie auch nicht richtig? Falls sie auch nicht mag, dann kommt mir das nur so vor, (mir mir) als würde man einem Fehler um der Konsequenz willen noch einen weiteren hinterherwerfen. Ich glaube, dass die Kleinen von so einer Rück-Änderung wesentlich weniger verwirrt wären als vom hartnäckigen Durchhalten, weil es einfach nur wieder "gut" und wie immer wäre und sie (und Du) noch Zeit bekommen würden, bis ihr zu diesem Schritt wirklich bereit seit. Aber wie schon gesagt, das ist nur meine Ansicht. Hier wird weiter familiengebettet. (mann, ich tanze wie auf Eiern bei solchen Themen, um niemanden zu verärgern... ich hoffe, Du verstehst mich richtig)
Da bin ich ja so ganz anders.
Ich freue mich wie bolle, dass mein Kind älter und selbstständiger wird. Und ich freue mich schon auf das Leben, wenn mein Kind ausgezogen ist.
Ich liebe es über alles auf der Welt, keine Frage. Aber ich freue mich darauf, irgendwann wieder nur ich zu sein.
@schussel
ich habgeade einen roman geantwortet. un blogger hats geschluckt. *grummel*
brauchst nicht eiertanzen. verstehe was du meinst und ein auf biegen und brechen wirds hier eh nicht geben. und zumindest kleinere "rückschritte" bin ich bereits gegangen. des nachts nahm ich sie zum mir, als sie unruhig wurde, wie ich es sicher auch all die kommenden nächte tun werde ;-).
sie sclief quasi unverändert wie immer - im 1 - 3 stunden takt erwachen. es war eigentlich nciths anders so dass ich nicht glaube, dass es ihr viel ausmacht.
insgesamt ist es aber sehr zweiscneidig. ich hab nur keine lust es jetzt erneut alles aufzuschreiben ;-). es hast zu tun mit dem grossen kindelein, meiner kraft, den gegebenheiten im familienbett und der tatsache, dass ich a, abend oft allein bin und es logistisch schwer klappt im familienbett und das gitterbett schon lang herbeigesehnt war.
und andererseits - sind solche schritte so gross. und eben manchmal so schwer.
@schmedderling
na in teilen kann ich das wohl nachvollziehen. aber nicht so ganz und gar. es hast beides bei mir. aber die wehmut ist zumindest momentan grösser.
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