Vor einem Jahr wartete ich. Auf unser Fröschlein. Und ich sollte noch ein ganzes Weilchen warten. Ich war übellaunig, jedweden Sozialkontaktes überdrüssig, mir war warm, ich war dick und Wasser in den Beinen tat sein Übriges.
Ich wollte einfach fertig sein mit dieser Schwangerschaft. Um den 20. herum sprach ich innerlich das Babylein zum allerersten Mal mit seinem Namen an - alleine im Familiengeburtsvorbereitungskurs, weil der Gatte notfallmässig im Krankenhaus war. Im Geburtszimmer bekam ich plötzlich grosse Lust auf die Geburt, wollte sie erleben, war bereit. Bis auf die Tatsache eben, dass mein Mann nicht da war und auch noch ein paar Tage nicht wieder kommen sollte. In einer kurzen Meditation fand ich den Weg zum Babylein und ihr Name leuchtete. Passte. Ich nannte sie beim Namen, sagte ihr, ich sei bereit, freue mich auf sie. Darauf ,sie endlich kennen lernen zu dürfen.
Sie brauchte noch eine Zeit bis sie dann wirklich in unser Leben kam.
Ein Erlebnis, was ich definitiv als eines der besten in meinem Leben sehe. War die erste Entbindung noch eine heftige Grenzerfahrung meines Selbst, so war die Geburt vom Babylein eines der stimmigsten Dinge überhaupt die ich bisher erleben durfte. Inniges und tiefes Vertrauen in mich, Fühlen, Spüren und Annehmen können was mit mir passiert, was ich passieren lasse, was ich tun kann und will. Unbeugbares Vertrauen auch in die drei Menschen, die dabei sein durften und die ich alle nicht missen wollen würde. Eine Hebamme, die wunderbare Arbeit tat und mich vor allen Dingen begleitete, mein geliebter Mann und meine Freundin, mit der mich seitdem ein wohl einzigartiges Erlebnis verbindet - egal wie unser Alltag sich voneinander entfernt.
Und nun jährt sich bald ihre Geburt - ich kann es kaum fassen, wie schnell die Zeit vorbei ging. Viel ist geschehen seitdem. Wir stehen irgendwie anders aber irgendwie auch nicht; wir sind alle gewachsen; das Babylein ist zu einer kleinen Persönlichkeit geworden. Drumherum hat sich manches verändert, oder ich bin vermutlich stehen geblieben in meinem Familienkosmos. Rahmenbedingungen wurden und werden neu gesteckt. Manches, an das ich heute vor einem Jahr niemals gedacht hätte.
Leben ist Veränderung. Und Veränderung geht manchmal unglaublich schnell. manchmal rückblickend auch viel zu schnell.
(Zumindest, wenn man in meinem Fall jetzt mal von der rein äusserlichen Veränderung absieht. Die hinkt nämlich irgendwie... hinterher. Aber nu, Schwangerschaftshosen sind im Grossen und Ganzen ja nicht unbedingt ungemütlich *gna*.)
Ich wollte einfach fertig sein mit dieser Schwangerschaft. Um den 20. herum sprach ich innerlich das Babylein zum allerersten Mal mit seinem Namen an - alleine im Familiengeburtsvorbereitungskurs, weil der Gatte notfallmässig im Krankenhaus war. Im Geburtszimmer bekam ich plötzlich grosse Lust auf die Geburt, wollte sie erleben, war bereit. Bis auf die Tatsache eben, dass mein Mann nicht da war und auch noch ein paar Tage nicht wieder kommen sollte. In einer kurzen Meditation fand ich den Weg zum Babylein und ihr Name leuchtete. Passte. Ich nannte sie beim Namen, sagte ihr, ich sei bereit, freue mich auf sie. Darauf ,sie endlich kennen lernen zu dürfen.
Sie brauchte noch eine Zeit bis sie dann wirklich in unser Leben kam.
Ein Erlebnis, was ich definitiv als eines der besten in meinem Leben sehe. War die erste Entbindung noch eine heftige Grenzerfahrung meines Selbst, so war die Geburt vom Babylein eines der stimmigsten Dinge überhaupt die ich bisher erleben durfte. Inniges und tiefes Vertrauen in mich, Fühlen, Spüren und Annehmen können was mit mir passiert, was ich passieren lasse, was ich tun kann und will. Unbeugbares Vertrauen auch in die drei Menschen, die dabei sein durften und die ich alle nicht missen wollen würde. Eine Hebamme, die wunderbare Arbeit tat und mich vor allen Dingen begleitete, mein geliebter Mann und meine Freundin, mit der mich seitdem ein wohl einzigartiges Erlebnis verbindet - egal wie unser Alltag sich voneinander entfernt.
Und nun jährt sich bald ihre Geburt - ich kann es kaum fassen, wie schnell die Zeit vorbei ging. Viel ist geschehen seitdem. Wir stehen irgendwie anders aber irgendwie auch nicht; wir sind alle gewachsen; das Babylein ist zu einer kleinen Persönlichkeit geworden. Drumherum hat sich manches verändert, oder ich bin vermutlich stehen geblieben in meinem Familienkosmos. Rahmenbedingungen wurden und werden neu gesteckt. Manches, an das ich heute vor einem Jahr niemals gedacht hätte.
Leben ist Veränderung. Und Veränderung geht manchmal unglaublich schnell. manchmal rückblickend auch viel zu schnell.
(Zumindest, wenn man in meinem Fall jetzt mal von der rein äusserlichen Veränderung absieht. Die hinkt nämlich irgendwie... hinterher. Aber nu, Schwangerschaftshosen sind im Grossen und Ganzen ja nicht unbedingt ungemütlich *gna*.)
2 Kommentare:
*nick* - geht mir auch so.
aber hey, bei den hosen hast du mir was voraus ;-)
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