Donnerstag, 29. Dezember 2016

Jahresrückblick 2016

Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Ich denke, eine 7 fasst es gut zusammen. Uns und mir ging es prinzipiell aufsteigend besser bis recht gut, das Jahr endet ohne Medikation seit ein paar Monaten, es gab keine großen Dramen. Aber im engeren Umkreis nehmen die Sorgen arg zu, was es wiederum schwieriger und traurig macht.

Zugenommen oder abgenommen?
Dieses Jahr zugenommen, nachdem ich letztes Jahr viel abgenommen habe. Sobald ich aber Medikamente nehmen muss, nehme ich zu. Meistens sehr. Und nach Absetzen können derselben nahm ich bisher leider nicht wieder ab. 
 
Haare länger oder kürzer?
Wie meistens gleichbleibend lang.
 
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Was die Augen angeht mehr oder weniger gleichbleibend weitsichtig. Wenn man vernachlässigt, dass ich die ganz kleingedruckten Sachen doch weiter weg halten muss als die Jahre zuvor ... Aber Gleitsichtgläser in meine notwendige Prismengläser.... das zögere ich hinaus.Denn ich fürchte, das geht in den vierstelligen Euro - Bereich hinein...


Mehr Kohle oder weniger?
Mehr. Ich persönlich vor allem wegen der Änderung unserer Steuerklassen von 3/5 auf 4/4. Dafür hat HerrNebeL persönlich weniger. Da wir ja aber einen gemeinsamen Haushalt haben, sei der Vollständigkeit halber gesagt: Insgesamt mehr, weil ich auch mehr arbeite. Daher auch die Änderung der Steuerklassen ;-)

Besseren Job oder schlechteren?
Denselben wie letztes Jahr. Sogar eigentlich denselben wie zum letzten veröffentlichten Rückblick hier in 2012. Aber: unterm Strich einen deutlich besseren als damals. Als ich aus der Krankheitspause 2013 zurückkehrte wurde ich auf eine andere Station versetzt. Und kurz darauf noch auf einen besonderen Teil dieser Station. Und dort zu arbeiten ist für mich ein viel, viel besserer Job. 
 
Mehr ausgegeben oder weniger?
Naja, wohl bei Mehrverdienst auch mehr ...
 
Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Ich hab leider nirgends was gewonnen.

Mehr bewegt oder weniger?
Ich mich weniger. Weil meine Mannschaft im Sommer zu klein ist und deshalb kein Spielbetrieb in meinem Club angeboten wird. So hab ich eine kurze Zeit im Nachbarort gespielt, aber das war nur suboptimal. Ausserdem fehlt mir der weltbeste Trainer, der ausgestiegen ist. Daran konnte auch das neu abgeschlossene Fitnesstudio Abo nichts ändern. Nach anfänglicher Regelmäßigkeit wurde wochenlange Abstinenz... Doch irgendwie nicht meins. Genauso hat sich die Hoffnung, mehr Rad zu fahren nicht halten lassen. 
 
Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Ich war bis auf Erkältungen - wenige - nicht krank. 
 
Davon war für Dich die Schlimmste?
Die Erkältung im Urlaub. Die war echt doof. 
 
Der hirnrissigste Plan?
Die Hallensaison mit der Mannschaft zu bestreiten. Ich wäre besser, wie eigentlich geplant, komplett ausgestiegen.
 
Die gefährlichste Unternehmung?
Das kleine Kindelein an Ostern in die zweite Klasse zu versetzen. Aufgrund viel Durcheinander beim Lehrpersonal - 3 Klassenlehrer in sechs Monaten - in der Klasse seit Schulbeginn 2015 fiel erst spät auf, dass das eigentlich die beste Lösung wäre. Es war aber auch schon viel Stoff der Klasse 2 aufzuholen. Wir haben es ihr alle zugetraut. Und behielten glücklicherweise recht. Es war und ist bis jetzt absolut unproblematisch. Aber ein wenig gefährlich wars schon. 
 
Die teuerste Anschaffung?
Der Dänemark Sommerurlaub auf der Lieblingsinsel.
 
Das leckerste Essen?
Eigentlich war das noch 2015, aber am Silvesterabend. Eigentlich auch nur ein Raclette. Aber mit einer Herzensfreundin, die hier zu Besuch war. Das machte es doppelt lecker. Und das Hochzeitstagessen mit dem Gatten zum 12. Hochzeitstag im arabischen Restaurant..
 
Das beeindruckendste Buch?
"Wunder" von Raquel J. Palacio, "Wir kommen mit" und "Ich bleibe hier" von Catherine Ryan Hyde.
 
Der ergreifendste Film?
Alles steht Kopf.  Allerdings wird hier kaum irgendwas geschaut. Das war der einzige Kinofilm in diesem Jahr und fernsehen oder ähnliches tu ich nicht ;-)
 
Die beste CD?
Leonard Cohen, Greatest Hits
 
Das schönste Konzert?
So richtig zählt das nicht, aber ich war auf keinem wirklichem Konzert. Wirklich großartig fand ich allerdings mein erstes "Rudelsingen".
Zudem eignetlich an erster Stelle: Das Konzert, wo die große, klarinettenspielende Tochter Auftritte im Duett mit einer Geige und dem Schulorchester hatte. Ich war sehr stolz, sie hat einen tollen Sprung gemacht seit letzem Jahr.

Die meiste Zeit verbracht mit?
Arbeiten. Entweder am Arbeitsplatz, oder mit dem Zweitjob "Taxifahren", damit die Kids zu ihren Nachmittagsveranstalungen kommen. Und Haushalt.
 
Die schönste Zeit verbracht mit?
Der Familie.
 
Zum ersten Mal getan?
Tannenbaum Aussuchen der Familie allein überlassen.
 
Nach langer Zeit wieder getan?
Mit dem Rauchen aufgehört.
 
Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Die Diagnose des "Stief"vaters. Die zunehmende Vergesslichkeit der Mutter.

 
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Mehr im Scherz als ernsthaft: dass ein Thermomix eine Anschaffung wert ist. Tatsächlich kann ich gut ohne ihn leben. Aber nun ja, so manchmal fänd ich den gut ;-)
 
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Meinen Eltern ihre Hochzeitstorte.
 
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Das Vertrauen vieler Menschen, die ich behandele, zu mir.
 
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ich liebe dich.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Auch ich liebe dich.
 
Dein Wort des Jahres?
keines 

Dein Unwort des Jahres?
Krebs
 
Dein(e) Lieblingsblog(s) des Jahres?
Ich bin sehr froh über jeden Blog, den ich noch von "früher" kenne.

2010, 2011, 2012

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