Es nimmt viel Raum ein, bei den Menschen hier im Netz vorbei zu schauen, mit ihnen zu sein, Anstösse und Eindrücke zu gewinnen, Buchstabengespräche zu führen. Es ist oft bereichernd.
Aber oft auch reduziert, es bleibt bei der Distanz zwischen allem, die in vielen Punkten auch helfend sein kann, überhaupt einen oftmals tiefen Kontakt einzugehen. Und so manches ist ein Dahinplätschern, ein Spazierengehen durch die geschriebene Welt der Anderen.
Ich bin viel hier draussen, in der virtuellen Welt und begegne Menschen, denen ich im wahrsten Sinne gar nicht begegne. Und dennoch transportiert sich hier über dieses fein gewobene Netz oftmals eine wundersame Tiefe.
Und wenn ich nicht hier bin, so fehlt es mir. Sehr.
Sonderbar, gewiss. Aber das macht nichts. Es ist eben ein Teil, der hier dazugehört.
Sonderbar, gewiss. Aber das macht nichts. Es ist eben ein Teil, der hier dazugehört.
1 Kommentar:
Verstehe ich. Geht mir auch so. Und doch wird mir manchmal die virtuelle Nähe auch zu groß...dann erdrücken mich manchmal die Eindrücke und Erlebnisse der anderen. Ein Balanceakt.
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