Mittwoch, 23. August 2017

Verlieren

Ich esse nicht. Und schlafe kaum - oder bescheiden. Ich stecke alle Kraft und Energie ins Funktionieren, in meinen Job, in die Begleitung der etwas hilflos zurückgelassenen Mutter, in die Bürokratie, in die Kinder, in die Familie. In die Aufrechterhaltung der grundlegenden Dinge. Und eigentlich ist beim letzten Punkt, der ja vor all den anderen steht, schon nahezu alle Energie aufgebraucht, die ich habe (dabei erledige ich den Teil des Jobs nicht mal gut). In Ermangelung irgendwelcher Alternativen jedoch stehe ich auf und mache weiter. Gebe das Innen irgendwo ab, lasse das Außen regieren, und das macht weiter. Und weiter. Und der Rest verliert sich im Dunkel.

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